Donnerstag, 12. November 2015

Maximaler disrespect für Kemal



Mein Trisomie 21 Synek Schröder kommt ran und macht die Tür auf. Als er mich sieht klatscht er wie vor Freude wild in die Hände und fängt an zu sabbern. Irgendwie scheint er es schon zu wissen, dass ich jetzt eine Spielo mit ihm klar machen will denke ich mir als ich seine Euphorie sehe. Ich frage ihn, ob er gut Auto fahren kann. Seine Antwort "Brumm, Brumm!" war selbsterklärend. Wir rennen beide sofort raus aus dem Haus und uns beiden steht ein breites Grinsen ins Gesicht geschrieben. Ich wusste, dass ich auf ihn zählen kann.

Jetzt heißt es einen Fluchtwagen organisieren. Wir gehen gemeinsam die Strasse entlang. "Wenn du einen guten Wagen siehst, dann mach ihn einfach klar, Bruder", sage ich zu ihm. Noch bevor ich den Satz beendet habe fällt mir sofort tam das alman Auto ins Auge. Diese Mini Cooper. Wer würde schon tam die zwei Babas mit Knarre in so einer homo-Kutsche erwarten? Schröder rennt auch los in Richtung des Mini Coopers. Ich bin als erstes da und wickel mit Pullover meine Faust ein um das Fenster einzuboxen. Ich geb der Scheibe kurz Tiger-Technik (ohne Kralle) und der Wagen ist auf. Die Zündung ist schnell kurzgeschlossen und ich will Schröder ins Auto rein lassen. Der Typ steht gerade am Auto nebenan und schmiert Scheiße an das Fenster. Ich frage mich was der kranke Bastard da macht, aber erkenne sofort, dass es das Auto von Kemal dem geizigen Hurensohn ist. Kemal verkauft in seinem Dönerladen nur Döner mit Schweinefleisch um Geld zu sparen. Alle wissen bescheid, aber weil er auf der Karte helal stehen hat kauft trotzdem jeder bei ihm. Sofort verstehe ich, dass mein Bruder ihm mit der Schmiererei gerade maximalen disrespect gegeben hat und ich bekomme leichten Schmunzelkick. "Korrekte Aktion, du Scheißehustler!", schreie ich und lache dreckig. Er lässt jetzt endlich von dem Auto ab und steigt ins Auto. Seine Aktion war zwar angebracht, aber jetzt stinkt das ganze Auto nach Scheiße. Ich bekomme direkt Kotzanfall und entleere meinen Magen auf der Straße. Dieser Kotzanfall lässt direkt meinen Tyskie-Magengehalt auf ein bedrohliches Niveau absinken. Kurz bevor mir schwindelig wird hole ich mein Reserve 0,5er Tyskie aus der Innentasche und hau es mit 2 Schlücken weg als wäre es nuffin.

Ich sage, dass er fahren soll, weil ich während der Fahrt durch die Hood noch mit diversen #gangzeichen die Lage regulieren muss. Er versteht sofort und wir tauschen Sitzplatz. Als wir wieder Sitzen frage ich ihn: "Schröder du kelb, wie heißt du eigentlich mit Vornamen?" "Mein Name ist Jonas Schröder und ich wohne im zweiten Stockwerk." "Hahahahwhwhw" ich lache so dreckig wie ich nur kann und muss vor Kicherkick fast ein zweites mal kotzen. "Jonas? Was ist das denn für ein Zigeunername? Kommt das von Jonas Schröder der dritte König von Groß-Kelbistan? Ein stabiler babo wie du kann so nicht heißen, brudi. Du heißt ab sofort Joachim der Ficker"

"Joachim der Ficker. Brumm, Brumm." antwortet er während er auf das Gaspedal tritt. Er fährt wie tam der Opfer. Wir kommen keine 10 Meter weit und er baut sofort Unfall. Ich hatte schon die ganze Zeit das Gefühl, dass er sich irgendwas geballert hat. Ich geb ihm Nackenkombination damit er wieder klar kommt und entscheide mich dann doch selbst zu fahren. Wir tauschen wieder Plätze und durch die Luftzirkulation fängt es im Auto wieder an nach Scheiße zu stinken als hätte uns gerade der sheytan höchstpersönlich in den Nase geschissen. Richtiger Teufelskreis der dritten Stufe.

Mit offenen Fenstern fahren wir nun endlich in Richtung Spielo und Joachim fängt auf einmal an das Lied von Benjamin Blümchen mit richtiger Burak-Stimme zu singen. Der Synek weiß ganz genau, dass ich auf diese Scheiße stehe und ich gebe ihm während der Fahrt Bruderkuss. Noch eine Straße weiter und wir sind da. Ich setze ihm und mir stabile Ghetto-Pferd-Maske auf und wir sind beide bereit das Ding zu drehen. Ich parke direkt vor der Tür von der Spielo. Mit entsicherter Knarre steige ich aus und sage zu Joachim, dass er im Auto auf mich warten soll. Er schreit Peng Peng und lacht dazu völlig behindert als ich mich auf den Weg in die Spielo mache.

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