Montag, 30. November 2015

Der Typ ist Reptiloiden sein Vater



Mein Herz explodiert fast. Was hat mir Mike Whitenose da nur gegönnt. Ich tippe auf pures Adrenalin gemischt mit einem Amphetamin-Derivat was in den '50ern wahrscheinlich als Sprengstoffersatz für Bankräuber gedient hatte. Ich sehe durch die Glasscheibe der Tür wie ein Beamter am Empfang der Feuerwehrwache sitzt. Ich bin so drauf und renne einfach durch die Tür hindurch. Sie zerberstet und das Glas schneidet mir ins Gesicht. Genau der Shit den ich jetzt brauche. Noch bevor der Schmerz der Schnitte einsetzt und ich meinen Gedanken zu Ende gedacht habe liegt der Rezeptionist der Feuerwehrwache reglos vor mir auf dem Boden. Ich bin erschrocken und erfreut zugleich. Ich habe ihm anscheinend richtig bös mit Tokat-Donner gegeben. Ich trete ihn drei mal gegen den Kopf um zu gucken ob er sich noch bewegt. Fehlanzeige. Weil er so eine Pussy ist bekommt er direkt noch einmal Kick gegen Unterkiefer und ich ficke mit meinem Messer auf sein Zinkerpult ein, das sämtliche Live-Übertragungen der Überwachungskameras anzeigt.

Mittlerweile sind Mike Whitenose und die beiden somalia dudes eingetroffen. Mike Whitenose rennt sofort mit einem völlig kranken Blick durch den Empfangsraum hin zu der Rutschstange und klettert sie hoch. Kaum ist er aus meinem Blickfeld verschwunden regnet es erste Gasmasken durch die Öffnung in der Decke in der die Rutschstange verschwindet. Die beiden somalia dudes sind leicht irritiert, weil sie noch nie in einer Feuerwehrwache eingebrochen sind. Ich habe Verständnis für ihre Situation und gebe deswegen nur einem der beiden Nacken und schreie: "Yalla, yalla ihr kelbs!" Sie machen sich sofort an die Arbeit und verladen die gute Fracht. Es kommen nach und nach immer mehr Sauerstoffflaschen, Anzüge und sogar Handys aus dem oberen Stockwerk. Mike Whitenose arbeitet so effizient, dass er offensichtlich bereits an den Spinten angekommen ist.

Als ich dem letzten Monitor des Überwachungspults gerade Stich geben möchte sehe ich, wie jemand über den Hof geht. Ich erkenne an seinem merkwürdigen Gang, dass er die gleiche Idee hat wie mein Bruder Mike Whitenose. Ich drehe durch als ich sehe wie der Hurensohn sich mit der Selbstverständlichkeit eines Leichenschänders der gerade den Boss-Anzug des Ausgebuddelten anzieht der Feuerwehrwache nährt. Meine Armmuskulatur ist in anscheinend in einer Spastik gefangen, die mich dazu veranlass ohne Unterlass Stichbewegungen auszuführen. Ich bin froh, dass diese Spastik genau im richtigen Moment in mein Leben eingetreten ist und Hoffe dass sie mir viele Jahre lang Freude bereiten wird. Ich renne hinaus. Auf dem Weg nach draußen gebe ich der Wand pausenlos Stiche.

Die Lichter der Außenbeleuchtung lassen mich die Person ganz klar erkennen. Ich renne auf ihn zu, muss aber abrupt stoppen. Was zum verfickten sheytan steht da vor mir?! Hatte Olexesh etwa doch recht gehabt? Wenn es Reptiloiden tatsächlich gibt, dann ist der Typ Reptiloiden sein Vater. Er hat keine Unterschenkel mehr sondern zwei mechanische Vorrichtungen mit denen er auf und ab springt. Seine Bewegungen ficken mein Leben. Ich habe gar nicht bemerkt, dass die Stichbewegungen meines Arms nicht mehr von der Spastik her rühren, sondern jetzt wieder kontrolliert sind, weil mich der Bastard so aggressiv macht.

"Wen willst du hier ausrauben du reptiloider Judmteufel?" schreie ich ihn an. "Entschuldigen Sie? Ich brauche nur eben einen Imbusschlüssel für meine Beinprothesen. Ich trainiere gerade für die Paralympics." Er will mich ficken! Er versucht mich mit seinen kurdischen Spiritisten-Wörtern zu hypnotisieren. "Was Paralympics? Ich Imbusschlüssel gleich dein Leben du Hurensohn!" schreie ich ihn an. Seine wippenden Bewegungen und diese Wörter fangen an ihre Wirkung bei mir zu zeigen. Oder ist es ein Flashback von meiner Heroin-Gönnung vor einer Stunde? Meine Beine beginnen zu wackeln und es wird ganz warm. Da sehe ich wie auf einmal Mike Whitenose von der Seite angerannt kommt und ihm tam den koka-Pushkick gibt so dass der Hurensohn direkt 4 Meter mit seinem Transformer-Körper durch die Luft fliegt.

Sonntag, 29. November 2015

Er redete wie ein Besessener von den Straßenpreisen



Die Brown Lady kickt hart. Ich spüre wie mein Körper anfängt zu zittern und der Schaum aus meinem Mund austritt. Das Atmen fällt mir schwerer. Diese Lady steht auf würgen und ich lasse es zu. Ich gebe mich ihr hin und ärgere mich, dass ich ihr nicht die Tür zu meiner Vene geöffnet habe. Sie umschließt mich mit ihren warmen Berührungen und ich würde mir am liebsten in die Hose scheißen um meiner Liebe zu ihr noch mehr Ausdruck zu verleihen. Sie weiß, dass ich noch mehr von ihr möchte, aber sie passt auf mich auf. Sie lähmt meine Arme, so dass ich mir nicht noch mehr gönnen kann. Oder ist es eine Bestrafung? Wenn ja, für was? Etwa weil ich sie mir nicht per Nadel gegönnt habe? Das nächste mal direkt ins Herz. Da wo sie hin gehört. Die Sekunden vergehen, aber sie fühlen sich an wie Tage auf der Reise ins Paradies. Ich fühle mich kurz davor Deso Dogg high-five zu geben und gemeinsam auf einem Regenbogen nasheeds zu trällern. Hätte ich mir doch nur noch ein halbes Gramm mehr gegönnt.

Meine Augen können wieder bewegt werden. Alles dunkel. Niemand ist in dem Van. Ich schaue durch die Frontscheibe in die dunkle Nacht.
BOOOOM! Ein lauter Knall. Der Van wird komplett durch gerüttelt. Eine riesige Stichflamme keine 30 Meter vor mir schießt in den Himmel empor. Jetzt hat mich der sheytan! Ich wusste es, dass dieses Date mit der Brown Lady direkt vom sheytan kommen muss. Das Feuer erleuchtet die Nacht. Vor dem Van rennen die zwei somalia dudes mit einem riesigen schwarzen Tuch vorbei. Sie sind kaum aus meinem Blickfeld verschwunden, da geht die Seitentür des Vans auf und sie springen herein. Direkt hinterher kommt Mike Whitenose. Er ist komplett drauf. Er bemerkt die Lähmungserscheinungen meines Körpers sofort und reißt mich auf den anderen Sitz herüber. Noch bevor er mich losgelassen hat sitzt er am Lenkrad. Es sind komplett unmenschliche Bewegungen die er gerade vollführt hat, aber das ihm gerade ganz egal.

Er gibt direkt Vollgas und wir fahren wieder in die schwarze Nacht. Komischerweise hat er die Lichter des Vans ausgeschaltet. Wir fahren auf einer Landstraße entlang auf der uns sehr große Löschzüge der Feuerwehr entgegen kommen. Großeinsatz. Mike Whitenose gibt beim passieren jedes Feuerwehrautos noch mehr Gas. Mir ist jetzt klar, was der synek vor hatte. Als er den Van verließ dachte ich, dass er auf der Suche nach Drogenverstecken unterhalb der Wohnwägen gewesen ist. Tatsächlich drehte er aber sämtliche Gashähne von den angeschlossenen Propangas-Flaschen auf. Er redete bereits seit der Fahrt zum Burger King wie ein Besessener von den Straßenpreisen für Sauerstoffflaschen und Spezialanzügen mit denen sich sogar Explosionen in Meth-Laboratorien überstehen lassen würden. Es sind noch circa 1000 Meter nachdem uns der letzte Feuerwehrwagen entgegen gekommen ist als Mike Whitenose auf einmal scharf rechts einbiegt und den Van zum stehen bringt.

Wir stehen vor einer riesigen Feuerwehrwache. Ich kann mein Gesicht noch immer nicht fühlen, als Mike Whitenose mir etwas weißes Pulver aus seinem Notfall-Döschen in die Nase drückt. Hätte er mir mit seinem Butterfly die Nasenflügel abgeschnitten hätte es weniger weh getan! Mein Körper fühlt sich an als hätte mich der Blitz beim Scheißen getroffen. Ich weiß nicht, was er in seinem Notfall-Döschen hatte, aber schon jetzt stehen zwei Dinge fest: Die nächsten 48 Stunden werde ich kein Auge zu machen, geschweige denn Blinzeln müssen und mein Messer wird zum Einsatz kommen. Ich springe durch das herunter gekurbelte Fenster aus dem Van und renne alleine auf die Feuerwehrwache zu.

Samstag, 28. November 2015

Die alles ziehende Nase, die mit dem Schmetterling sticht



Wir fahren nun schon seit Stunden in dem Van. Im hinteren Abteil des Vans werden zum Beat von Mike Whitenose seinem pausenlosen tackern tighte nasheeds von unserem Bruder Deso Dogg gesungen. Ich frage mich wie viel Pulver nur in seine Nase passt. Ich gucke kurz nach hinten und er starrt mich mit blutender Nase an. Vor ihm liegen bereits zwei frische lines die nur darauf warten Nasenscheidenwände irreparabel zu beschädigen. Das Pulver ist so fein zerstoßen, dass Mike Whitenose bei einem Nieser nun jeden der den Nieser verursacht hätte umbringen würde - einschließlich sich selbst.

Er zieht die beiden lines mit einem Genuss weg als hätte ihm gerade ein Engel einen gelutscht - mit Sack. Einer der Somalia dudes guckt besorgt auf Mike Whitenose seine blutende Nase und bietet ihm ein Taschentuch an. Großer Fehler. Mike Whitenose gibt ihm direkt zwei Dinger mit der flachen Hand die selbst den schwarzen dude vor Wucht weiß werden lassen. Seinem somalischen Kollegen fällt vor Schreck die Machete aus der Hand. Wenn es um den Konsum von Mike Whitenose geht, dann hält man sich besser bedeckter als ein #nohomo Schwanz beim Sex mit einem Aids-girl die für 3,84€ wirklich jedem Loch gibt.

In unserer hood wird Mike Whitenose wegen seines verrückten Konsumverhaltens bereits von drei Randgruppen diverser kenianischer Migranten als Voodoo-Dämon angebetet. Sein Voodoo-Name bedeutet frei übersetzt "die alles ziehende Nase, die mit dem Schmetterling sticht". Wenn es Probleme gibt wird Mike Whitenose offiziell vom Stammes-Schamanen (jeweils das Mitglied der Stammes-Gesellschaft mit dem höchsten kombinierten Hartz4- + Kindergeldsatz) angerufen und um Hilfe gebeten. Seine Opfergaben sind dabei diverse Smartphones der neusten Generation und ein Beutel von der braunen Lady, die sie ehrfürchtig "la Heroina-muerta" nennen. Leider verloren einige der kenianischen Stämme sehr bald das Vertrauen in Mike Whitenose als Schutzpatron, da sich herausstellte, dass er die gewünschten Drangsalierungen an den Zielpersonen nur zufällig und aus Eigeninteresse vornahm. Er hatte nie etwas von einem Ritual gewusst. Auch schreckte er nicht davor zurück nach dem Abkassieren der Opfergaben zusätzlich noch die Taschen aller Anwesenden zu leeren.

Wie auch immer, der von Mike Whitenose fast bewusstlos geklatschte Somalia dude und sein Kollege gucken Mike Whitnose gerade total entgeistert an. Sie scheinen in ihm nun den Voodoo-Dämon zu sehen, den auch schon ihre kenianischen Brüder in Mike Whitenose gesehen haben. Obwohl ihre Blicke vielmehr auf seine Nase fixiert sind. Ich muss kichern wie ein Gangster als ich daran denke, dass der sheytan in der Nase wohnt und passiere die holländische Grenze.

Wir fahren gerade an einem Campingplatz vorbei als Mike Whitenose mir in den Lenker greift und schreit "STOP!". Ich gucke auf den leeren Beutel in seinen Händen. "Ich muss was regeln!" sagt er zu mir und er rennt raus. Er öffnet an der Seite die Tür des Vans und winkt die beiden Somalia dudes heraus. Es ist dunkel und ich sehe nur ihre weißen Zähne und den Knochen in ihrer Nase. Ich bereite mich am Lenkrad auf ein date mit der braunen Lady vor indem ich schon einmal die Folie ausbreite. Die Flamme meines Feuerzeugs lässt sie so sexy tanzen, dass meine Halsschlagader anschwillt. Ich gucke noch Mike Whitenose hinterher und sehe wie er die Unterseite jedes Wohnwagens mit den Händen abtastet. Ich führe das Röhrchen an meine Lippen und atme den Rauch ein. Ich fühle wie meine Augen meinen Körper verlassen und die Welt von einem Blickwinkel aus beobachten

Freitag, 27. November 2015

Eine Tokat in Ehren kann keiner verwehren



"Jetzt bin ich dran mit Burger braten ihr Hurensöhne! Wer will jetzt beef?" schreie ich auf dem Thresen neben der Kasse. Während ich dort stehe, sehe ich wie Mike Whitenose gekonnt die Scheinefächer sämtlicher Kassen ausräumt und Chantalle im vorbei Gehen noch unangemessen anfässt wie ein Gangster. Nach meiner Frage habe ich bemerkt, wie erste Angestellte die Lokalität durch Seitentüren verlassen. "Wer hat mir diesen Burger gemacht?" will ich wissen und renne zu einem der beiden verbliebenen Angestellten in der Küche. Das crystal hat mich unter Kontrolle. Zum Glück. Denn ich merke, wie es mir die Fähigkeit verleiht eine Sekunde in die Zukunft zu sehen. Damit gehören alle Paranoia der Vergangenheit an, weil ich von nun an ganz genau weiß was passieren wird. Der Typ den ich gerade nach den Hersteller meines Burgers gefragt hatte hebt seine Hand. Der Hunt lässt es so aussehen als würde er auf seinen Kollegen zeigen wollen. Aber dank des crystals durchschaue ich seinen perfiden Plan und zücke mein Messer was sofort seine dreckige Hand durchsticht. Der Bastard fängt an zu schreien, hört aber auf als er merkt, wie meine unmenschlich schnellen crystal-Bewegungen schon mein Messer an sein Hals geführt haben.

Sein Kollege holt sofort ein Handtuch um die Blutung der Wunder zu stoppen. Ich wusste natürlich, dass sein Kollege sich wegen dieser Hilfeleistung plötzlich bewegt hatte, aber ich musste ihm aus Spaß an der Freude trotzdem einen Beinstich verpassen. Beziehungsweise drei. Beziehungsweise bin ich gerade so krank auf meinem crystal-Flash, dass ich immer noch auf den mittlerweile am Boden liegenden Hurensohn hocke und auf ihn ohne Pause weiterhin am Einstechen bin. Ich weiß, dass er mich mit seinem schlesischem Gammelfleisch-Burger ficken wollte. Es kommt mir wie eine sehr gute Idee vor mir jetzt, wo ich auf ihm Hocke, die Hose herunter zu ziehen. Ich kacke den Bastard einen drei-Pfünder ohne Knochen direkt in die Fresse. "WAS jetzt du Hurensohn?"

Mike Whitenose kommt von den Kassen und selbst er muss das Gesicht verziehen als er die Szenerie betrachtet. Oder besser gesagt er verzieht den Teil seines Gesichts über den er noch die Kontrolle besitzt. Seine Kiefermuskulatur gehört dabei sicherlich nicht dazu, da diese nonstop am pulsieren ist. Ich höre das Knirschen seiner Zähne und bekomme kurz Gänsehaut als ich zusätzlich noch Knacken höre. Mike Whitenose ist von der Geräuschkulisse völlig unbeeindruckt und springt zu meinem Opfer um ihm direkt die Taschen zu leeren. In weniger als 3 Sekunden ist sein Werk vollbracht und der andere Küchenmitarbeiter, der sich noch die durchstochene Hand hält hat, bereits seine Taschen für ihn präpariert.

Wir verlassen die Küche durch die Tür durch die zuvor die anderen Burger King Mitarbeiter geflüchtet sind. Diese Zinker sind bestimmt schon dabei die Bullen zu rufen. Ich werde verrückt bei diesem Gedanken. Ich renne quer über den Rastplatz und gebe einem vorbei gehenden alman direkt eine Tokat, denn eine Tokat in Ehren kann keiner verwehren. Ich komme abrupt zum Stehen. Vor mir ist eine Art Käfig aus Hölzern des angrenzenden Waldstücks gebaut. Vor dem Eingang steht einer der somalischen Syneks mit seiner stabilen Halsmontur. Er hält eine Handy-Kamera auf das Käfiginnere gerichtet. Ich versuche zu erkennen was dort drinnen vor sich geht. Durch einen Spalt kann ich erkennen wie vier Burger King Mitarbeiter mit verbundenen Augen aufgereiht auf den Knien hocken. Der andere somalische Synek hebt seine 50cm Machete und schreit irgendetwas mit Boko Haram und köpft diese vier schlesischen Kuffars mit einem einzigen Hieb. Mashallah, diese Technik ist stabil. Ich gebe ihm Kompliment und schwöre auf meinen linken Fuß, dass ich neidisch auf ihn bin.

Da der kurze Aufenthalt bei Burger King zugegebener Maßen doch etwas mehr eskalierte als angenommen schlage ich vor wieder in den Van zu steigen. Mike Whitenose leert noch sämtliche Taschen der Käfiginsassen und entfernt vereinzelt sogar Goldzähne bevor er wieder in den Van steigt. Ich lasse mich getrieben von dem crystal dazu verführen einen somalischen Buschtanz mit den syneks zu tanzen. Wir geben uns am Schluss alle habibi Kuss und steigen ins Auto. Nun geht es endlich ab nach Amstardam und Mike Whitenose schielt schon wieder auf den Sack mit dem gelben Pulver.

Donnerstag, 26. November 2015

Chantalle musste auf die Toilette



Ich wittere Skress und gehe direkt zu der Situation. Mike Whitenose steht vor einer schlesischen Gestalt die irgendwat mit ihm regeln will. Der Geruch von Erziehungsschellen liegt in der Luft. Beim näheren Hinsehen erkenne ich die Umrisse irgendeines unrelevanten Heckepenners. Ich bekomme Aggressionen als ich höre wie er von Schneid und Anstand spricht. Mein Messer ist jetzt fest von meiner Hand umschlossen bereit zum Halsstich. Mike Whitenose guckt diesen Heckepenner, der von sich selbst als der Muskeldonner spricht an, als wenn er ihn für eine Begleiterscheinung seines exzessiven Konsums hält. Als dieser unstabile Typ aber auch noch anfängt von der Länge diverser Schwänze zu sprechen reißt mir der Geduldsfaden. Ich hole aus und Zack! Plötzlich zerplatzt sein unansehnlicher Wirsing. Meine Klinge hat ihn jedoch noch nicht einmal berührt. Dann sehe ich wie die beiden somalischen Syneks auf einmal ihre Macheten aus dem Wirsing des Widerlings ziehen. Wir gucken uns alle gemeinsam in die Augen und fangen dreckig an zu lachen. Der Körper des unstabilen Syneks sieht nun aus wie ein einziger langer geschälter Spargel. Ich spucke ihn an und schreie einen schlesischen Fluch.

Die anderen sind bereits in das Burger King Restorang hinein gegangen, weswegen ich mich nun auch dazu entschließe einen Abstecher hinein zu machen. Ich betrete das Restorang und sehe keinen meiner Syneks. Egal, die dudes sind alt genug denke ich mir und begebe mich zur Kasse. Ich habe dringliches Verlangen nach der totalen Gönnung. Allerdings ist niemand an der Kasse. "Ist das hier ein Zigeuner-Puff, du Hurensohn?" frage ich den Mitarbeiter an der Friteuse freundlich. "Bitte was?" antwortet er. "Wie was bitte? Soll ich hier warten, bis dir ein Burger aus deinem Arsch wächst? Willst du mich testen?" frage ich ihn. Da ich bereits an seiner Antwort gemerkt hatte, dass er mich tatsächlich testen wollte nehme ich vorsorglich mein Messer in die Hand und ziehe es vor seinen Augen an meinem Hals entlang. Der Typ muss schlucken wie eine Muschi mit Schluckbeschwerden und lässt dann nach einer Chantalle fragen, die im Moment eigentlich an der Kasse Schicht haben sollte. "Chantalle musste auf die Toilette" wurde von hinten zurückgerufen. Ich kann nicht mehr warten und sage zu dem Typen: "Einmal den größten Burger den ihr habt in 5 Minuten oder ich zerficke hier den Laden und dein Leben wird dabei mein Schwanz sein." Er guckt mich mit seinem alman Fischgesicht an und nickt verständlich. Ich gehe zu einem Tisch von dem aus ich jeden seiner Schritte beobachten kann und setze mich. "Ich sehe dich!" schreie ich ihn noch einmal an und haue dabei die Klinge meines Messers in den Tisch hinein.

Ich sitze kaum 10 Sekunden auf meinem Stuhl, da erblicken meine entzückten Augen einen Beutel mit einer kristallinen Substanz. Heute ist mein Glückstag. Ich nehme den Beutel in die Hand und bemerke die Reinheit der der Kristalle. Das Zeug muss direkt aus der Manufaktur eines Belgischen Diamanten-Juden stammen. Sofort kippe ich den gesamten Beutelinhalt auf den Tisch und fange an mit dem Griff meines Messers die Kristalle zu zerstoßen. Ich bin so gierig nach dieser kristallinen Hure, dass ich gar nicht erst einen Schein rolle, ich drücke meine Nase direkt auf den Tisch und ziehe. Die Kristalle schneiden so tief in die Schleimhäute meiner Nase, dass ich das Gefühl habe der Killer von Texas Chain Saw Massacre fährt mit seiner Kettensäge Schlittschuh in meiner Nasenhöhle.
Kopfschuss. Ich bin weg. Ich spüre, wie mein Hirn meinen Körper verlässt und der verdammte Sheytan es sich in meinem Kopf gemütlich macht.

Ausgerechnet jetzt muss der Kassierer mir den Burger bringen. Der Unglückliche weiß nicht, dass ich gerade mit dem Riechorgan des Teufels ausgestattet bin und seine Verarschung sofort bemerke. Anstatt eines Rinder-Burgers bringt er mir einen Whopper mit schlesischem Gammelfleisch, das bis an die Alt-polnische Grenze nach haram stinkt. Er stellt den Burger auf meinen Tisch und sagt: "Bitteschön. Ihr Burger. Aaaaaaaaaaah!" er schreit wie eine Sau die gerade abgestochen wird. Ich gucke ihm in die Augen und schreie auch "AAAAAAAAAAH!!!!!" Der Eindruck, dass er wie eine abgestochene Sau schreit ist gar nicht so falsch. Denn abgestochen wird er gerade tatsächlich und auch sein almanisches Schweine-face ist so hässlich, dass sich sogar noch seine Folgegenerationen dafür schämen werden. Als er mir den Burger hinstellte hatte ich ihn wegen seinem Betrugsversuchs sofort mein Messer mit solch einer Kraft durch den Handrücken gerammt, dass die Klinge noch 3cm hinter seiner Hand in dem Tisch fest steckte. Er hört nicht auf zu schreien. Ich auch nicht. Ich ziehe das Messer wieder raus und ramme es ihm direkt wieder in durch die Hand. Immer wieder. "WEN willst DU hier ficken? WEN???". Er bricht ohnmächtig zusammen, was an dem Blutverlust seines zerfickten Stummels an seinem rechten Unterarm liegen könnte, der noch vor 1 Minute als Hand identifizierbar gewesen ist. Ich nehme das Messer und brauche jetzt meine Rache. Die Kristalle machen mich total verrückt. Mein Blick ist nicht mehr der selbe. Ich sehe wie eine Fliege durch Facetten-Augen. In jedem Quadratmilimeter meines Blickfeldes befindet sich ein Subjekt, das mich testen möchte. Als ich zu meinem Rachefeldzug aufstehe öffnet sich rechts von mir die Toiletten-Tür. Mike Whitenose kommt rückwärts mit professionellem Kamera-Equipment aus der Tür heraus. Direkt nach ihm kommen die beiden Somalia dudes die anscheinend gerade der vermissten Kassiererin Chantalle die Seele aus dem Leib ficken. Es sieht so böse aus, dass selbst ich kurz zucken muss. Ich erinnere mich an meine Rachegelüste und wende mich von der Szenerie ab. Mein Blick gilt jetzt der Kasse und ich springe auf den Thresen.

Mittwoch, 25. November 2015

Ich rieche den Spiritisten-Dämon



Wir fahren nun schon seit 4 Stunden. Im Rückspiegel sehe ich, wie sich unsere somalischen Mitreisenden aus dem Inhalt der gestohlenen Kartons Halsketten basteln. Um ihren Hälsern hängen nun kunstvoll zusammengeknotete 3/4-Hosen mit der Aufschrift Team Stabil. Ich bin leicht angewidert und frage mich, was für Menschen so etwas tragen. Als ich auf den Beifahrersitz gucke sehe ich, wie Mike Whitenose auf meine Jackentasche starrt. Wären seine Augen hänge, wäre ich gerade ausgeraubt worden - aber ohne Messer, weil Bruder. Ich hole den ungeöffneten Beutel mit dem gelben Pulver heraus und werfe ihn auf Mike Whitenose seinen Schoß. "Was ist das für ein Zeug?" fragt er mich. "Keine Ahnung Brudi." Noch bevor ich das Wort Brudi ausgesprochen habe, hat er schon mit dem Werkzeug von Fritzl durch die Cellophan-Schicht des Beutels gestochen und fängt an zu ziehen. Ich gucke wieder auf die Straße und als ich an der nächsten Abfahrt 2km weiter vorbei fahre fällt mir auf, dass der kranke Synek noch immer am Ziehen ist. Der Beutel ist schon zu einem Viertel leer als er endlich den Kopf hoch nimmt. Er blutet aus seinem linken Ohr und guckt mich an. "Sag Mesut, dass er ein Hurensohn ist!" sagt er zu mir "Ok Bruder, wenn du das sagst."

Auf einmal fängt er an mit seinen Fäusten wie wild gegen das Dach des Vans zu ficken. Ich fahre entspannt weiter und freue mich, mir gleich auch das eine oder andere Nasenloch stopfen zu können. Weil Mike Whitenose seit zwei Minuten nicht aufhört mit seinen Fäusten auf das Van-Dach einzuficken nehme ich ihm den Beutel weg und schmeiße ihn nach hinten zu den Somalia dudes. Die beiden unterbrechen ihren somalisch-volkstümlichen Tanz und packen direkt ihre Macheten aus. Sie legen sich jeder jeweils eine line über die komplette Klingenlänge. Ich freue mich, dass sich auch in Somalia mit Stil gegönnt wird, auch wenn ich über die geplante Konsummenge der beiden leicht geschockt bin. Sie werfen mir den Beutel zurück und ich höre nur noch wie zwei Nasenlöcher nicht mehr aufhören können zu ziehen. "ULALAKALELELE!!" fangen die beiden Teufel aus dem Urwald auf einmal an zu singen. Ihre somalischen Beschwörungsformeln hören nicht auf und werden immer schneller. Ich bemerke wie die Situation eine Eigendynamik entwickelt, die jeden von uns anzustecken scheint. Mike Whitenose hämmert im Takt immer schneller gegen das Dach des Vans und die beiden Somalis springen mit ihren Macheten mittlerweile im Kreis herum und stechen ebenfalls auf das Van-Dach ein. Amina Koyim denke ich mir. Wenn das so weiter geht fahren wir gleich Cabrio. Ich muss zugeben, dass auch ich schon mein Messer gezückt habe, weil die Situation so ansprechend war. Der Gesang der vollpigmentierten Teufel steigert sich. Immer schneller. Beim erneuten Blick in den Rückspiegel erkenne ich, wie sie jetzt schon beide einen Knochen in der Nase haben.

Ich fahre sofort bei der nächsten Abfahrt ab und parke auf einem Rasthof mit Burger King. Kaum steht der Wagen still springen alle raus. Ich bin alleine im Auto mit dem gelben Pulver. Gönnung. Ich nehme so viel Pulver wie ich nur kann zwischen die drei Finger meiner rechten Hand und stopfe jeweils beide Nasenlöcher komplett zu. Dann drücke ich noch einmal nach um noch mehr hinein zu bekommen. Die Nase ist jetzt so fest zugestopft, dass von alleine kein Pulver mehr heraus fällt. Das Zeug ist geil, aber das ist nicht der Kick, denn ich jetzt brauche. Meine Nasenscheidewand nimmt den Stoff zu langsam auf. Ich brauche diese kranke Gönnung jetzt! Ich schlage mir mit meiner Faust so lange immer wieder auf die Nase bis sich das gelbe Pulver in meiner Nase rot färbt. "ULAKAKALELELE" platzt es aus mir heraus. Ich ziehe mein Messer und zerficke den Beifahrersitzt. Ich weiß, dass dort nichts zu sehen ist. Aber dieses geile Zeug hat mir gerade die Fähigkeit verliehen den Spiritisten-Dämon zu riechen - und er sitzt genau neben mir. Ich hole ein zweites Messer und ficke nun in Kombination auf den Sitzplatz ein. Was Spiritisten-Dämon. Was will er machen?! Einer der beiden festen blutgetränkten gelben Klumpen in meiner Nase fällt heraus. Der Geruch des Dämons hat etwas nachgelassen. Ich ziehe daraus den Rückschluss, dass der Geruch vielleicht doch von dem gelben Pulver gekommen ist und lasse von dem Sitz ab. Natürlich wäre ich nicht Jonny, wenn ich nicht weiterhin ein Auge für diesen verfluchten Spiritisten-Dämon offen halte, für den Fall der Fälle.

Nun verlasse auch ich das Auto und sehe das große Burger King Logo vor meinen Augen. Ich gehe direkt darauf hinzu als ich vor mir auf einmal in einem schlesischen Akzent höre: "Wolln wa wat regeln?"

Dienstag, 24. November 2015

Kuseng Bilal war im Darknet unterwegs



Mike Whitenose fährt den Van mit zackigen Bewegungen die einen Ausfall der Hirnareals für Motorik vermuten lassen. Ich gucke in meine Tasche und hole die beiden verbleibenden Beutel von Mesut hervor. Der dritte Beutel mit dem Amphetamin wurde in einem Zug von Mike Whitenose in seiner Gier nach dem alles vernichtenden Zustand konsumiert. Der Beutel mit dem braunen Stuff ist noch zu zwei Dritteln gefüllt. Doch durch seine pralle Fülle erregt gerade der Beutel mit dem gelben Pulver mein Aufsehen. Ich merke wie meine Nase anfängt wieder zu laufen. Im Augenwinkel sehe ich, wie Mike Whitenose gierig auf die Beutel schielt, obwohl er durch seinen weniger als 10 Minuten zurück liegenden Konsum einer lebensbedrohlichen Menge ungestreckter Amphetamine eigentlich dem Herztod nah sein muss. Ich packe die Beutel nochmal kurz weg, weil ich merke wie ich schon wieder unbewusst mein Messer in der Hand habe und in die Verkleidung der Wagentür anscheinend schon ein erstes #TieH geritzt habe.

"Wohin wollen wir fahren Brudi? Zurück in unsere hood?" frage ich Mike Whitenose der wie ein besessener auf das Gaspedal eintritt als hätte sich dort gerade ein unlöschbares Feuer entzündet. "Amsterdam!!" sagt er sofort nachdem ich meine Frage ausgesprochen hatte. Mir gefällt die Idee. Er fährt uns auf die Autobahn wo wir die rechte Spur direkt zur Überholspur machen. Wir müssen uns beide kurz in die völlig verballerten Augen gucken und lachen dreckig. Wir brauchen keine Worte um uns zu verständigen - wir beide denken gerade, dass wir nicht nur mit der Nase am speeden. Ich schweife kurz in Gedanken ab, weil ich daran denke wie tief die Verbindung zwischen zwei Brüdern sein kann, wenn man sich so wortlos versteht.

Auf einmal ein lauter Knall und Mike Whitenose hockt direkt vor mir und starrt mir in meine Augen - allerdings nicht mehr im Van sondern auf unserer Motorhaube! Wir fahren mit 230 km/h auf der Autobahn und niemand sitzt am Steuer. Ich greife ins Lenkrad und sehe wie Mike Whitenose seinen Blick von mir abwendet und einen LWK, den wir in wenigen Sekunden überholen werden ins Visier nimmt. Mir wird auf einmal klar, dass er nicht so wie ich über das Speed-Wortspiel gelacht hat sondern sich vielmehr über seinen anstehenden Raub gefreut hat. Er ist völlig drauf. Er hat bis jetzt noch kein einziges mal Blinzeln müssen, obwohl er die ganze Zeit in den Fahrtwind bei über 200 km/h guckt. Die Oberfläche seiner Augen sind gerade so stark getrocknet, dass er nur noch mit Hilfe seiner Kopfbewegung seinen Blick nach links oder rechts schweifen lassen kann. Ich manövriere den Van in Richtung des LKW. Doch kurz bevor wir ganz zu dem LKW aufgeschlossen sind springt der Verrückte ab. In seinen Händen befinden sich zwei Butterflys mit ausgeklappter Klinge die nun in die Plane des LKW einschneiden, so dass Mike Whitenose langsam an ihr herunter fährt bis der Schlitz groß genug ist um hindurch zu schlüpfen. Er verschwindet im Inneren.

Ich schließe zu dem LKW auf und fahre seitlich neben ihm auf Höhe des Planwagens. Es dauert keine 3 Sekunden als schon ein #TieH von innen mit einem Butterfly in die Plane geritzt wird. Es juckt mir in den Fingern jetzt sofort zwei Gramm von dem gelben Pulver in dem noch verschlossenen Beutel zu ballern. Da klappt auf einmal die Plane ab, weil Mike Whitenose ein großes Loch herein geschnitten hat. Ich greife nach hinten durch und öffne die Seitentür, wobei ich kurz den Lenker los lassen muss. Die Tür ist auf und sofort fliegen mehrere kleinere Kartons in den Van hinein. Ich betrachte den LWK. Er hat arabische Schriftzeichen auf der Plane. Ich bin verblüfft von meiner Intelligenz als ich mich fragte wie viele Kamelstärken anstelle von Pferdestärken die Zugmaschine wohl hat. Ich konnte schon immer gut umrechnen. Damals als ich Kuseng Bilal im Darknet unterwegs war, war ich immer der erste, der den aktuellen BitCoin-Kurs für den Kopf eines Kuffars auf chose-your-decapitation.com ausgerechnet hatte. Während ich mich meinen Gedanken hingebe höre ich weiter wie Pakete in den Van geworfen werden.

Auf einmal ein lautes KLONG und der Van wackelt. Ein dunkelhäutiger Mensch steht auf einmal hinten in meinem Van. Ich kann meinen Augen nicht trauen. KLONG. Noch einer. KLONG. Mike Whitenose ist im Van. Er zieht die Tür hinter sich zu und sagt: "Sind stabile Jungs. Frisch von der Somalischen Küste." Ich begrüße sie mit einem altdeutschen Gruß und freue mich über ihre Anwesenheit als ich ihre 50cm+ langen Macheten erblicke. Amsterdam kann kommen Saol!

Montag, 23. November 2015

Er hat sich auf das Ausrauben von Liliputanern spezialisiert



Gestöhne. Mia Khalifa! Ich erkenne sie sofort! Ich reiße die Augen auf und hoffe, dass ich keine Gummis dabei habe. Fuck. Wieder nur ein Hero-Traum. Wo bin ich? Was ist hier los? Stimmt, ich bin in diesem komischen Kellergemäuer von dem Fritzl dude. Ich muss mich erst einmal orientieren. Vor mir liegen Mike Whitenose und Fritzl noch immer völlig weg getreten. Ich mache Tokat Dehnungsübungen um wieder klar zu kommen und ficke versehentlich eine Tischkante an. Jetzt bin ich wieder am Start. Ich versuche aufzustehen und merke wie meine Beine die Konsistenz einer schlesischen Zipfeltitte haben. Wie konnte uns Fritzls girl nur so hart Gönnen? Mir fällt auf, dass ich neben diversen anderen Körperteilen auch meine Nase nicht spüre. Ich nehme diese Einladung meines Körpers dankend an und greife zu dem Beutel mit dem Amphetamin-Pulver. Da Feinmotorik in meiner aktuellen Verfassung ein Fremdwort ist drücke ich einfach meine Nase in den Beutel und atme tief ein.

Aus meiner liegenden Position springe ich empor und bin direkt im Stand. Ich gebe der Wand vier Fäuste um Druck abzubauen und schreie: "WAS GEHT AB?" Die Lady hat mich wieder voll im Griff. Ich bin so drauf, dass ich kurz daran denke mir nach meinem Österreich Abenteuer ein drittes Nasenloch implantieren zu lassen, weil ich mit dieser Scheiße so hart am ficken bin. Auf einmal habe ich mein Messer in der Hand. Ich frage mich was das soll und will es gerade wieder weg stecken als ich von weitem näherkommende Sirenengeräusche höre. Fuck. Wie konnte ich Undankbarer es nur wagen meine Amphetamin-Instinkte in Frage zu stellen. Diese lady meint es nur gut mit mir. Ich versuche Fritzl und Mike Whitenose zu wecken. Beide haben etwas Schaum vorm Mund und sind komplett reglos. Ich rechne damit, dass mindestens einer von beiden in den nächsten 5 Minuten stirbt. Ich bin im struggle wie ich meine Syneks hier raus kriegen soll. Auf einmal regt sich Fritzl. Er hebt seine Hand und sagt: "Nimm Mike Whitenose mit. Er war für mich wie der Sohn der nie weg laufen wollte." Ich verstehe nicht ganz was er meint und nicke ihm zu. Auch wenn er sich gerade im Anfall einer Total-Relaxation seines Körpers einscheißt sage ich zu ihm: "Ich weiß du machst das hier alles nur dafür, damit man deiner Tochter mal erzählen kann, ihr Vater war ein Ehrenmann!"

Ich packe Mike Whitenose über meine Schulter und verlasse den merkwürdigen Raum durch die Tresortür. Die Sirenen werden immer lauter. Ich schleppe meinen Bruder die Treppe hoch und bleibe irgendwo hacken. Mit etwas Power kann ich mich endlich von dem Objekt loslösen. Ich drehe mich um um zu gucken, woran ich hängen geblieben bin und bemerke, dass es Mike Whitenose war. Er hat sich an dem Werkzeug von Fritzl festgehalten bis er es aus der Wand gerissen hat. Fritzl hatte es vorhin in seinem Amphetamin-Rausch mit solch einer Wucht weg geworfen, dass es in der Wand stecken blieb. Ich höre draußen Schritte und Geschrei. Die Bullen sind hier. Wie kann das sein? Ich sehe wie sie auf die Haustür der Frizl Mansion los rennen. Ich renne in den hinteren Teil des Hauses auf der Suche nach einem Hintereingang.

Auf einmal ein lauter Stampfer. Mike Whitenose steht neben mir. Seine Augen sind so weit offen als hätte er gerade Elektroschocker gegen beide Augäpfel bekommen. Als er über meiner Schulter hin hat er mit dem Werkzeug von Frizel den Amphetamin-Beutel leer gemacht. Er ist über drauf! Er schnauft nur und rennt vor mir her. Es geht alles so schnell. Er bewegt sich nur noch mit Pushkick durch die Räume. Wenn die Fritzl Mansion bisher keinen Hintereingang hatte dann hat sie ihn jetzt. Wir gehen beide durch das Loch in der von Mike Whitenose zerfickten Schlafzimmerwand hindurch und sind im Freien. Mike Whitenose gibt noch weiter Kicks gegen die Wand während ich nach einem Fluchtweg schaue. Auf einmal steht so ein Terrorist mit SEK Gangzeichen vor mir in hält mir direkt Knarre ins Gesicht. Ich gebe ihm sofort Teufelstokat und Halsstich um die unangenehme Lage zu regulieren. Als ich meinen Kopf wieder hebe sehe ich schon wie Mike Whitenose den Gartenzaun von Frizl ganz böse mit Satansschuh bearbeitet. Obwohl es ein Metallzaun ist brauchte Mike Whitenose durch die ihm verliehenen Amphetamin-Kräfte keine 5 Sekunden um fachmännisch ein passierbares Loch zu integrieren. Mashallah denke ich mir. Dieser kranke Turnup hat ihm zwar mindestens ein Jahr seines Lebens gekostet aber wir ficken beide mit diesem Lifestyle!

Wir lassen die Szenerie hinter uns bis Mike vor einem fast dem A-Team Bully baugleichen Van stehen bleibt. Plötzlich zieht Mike Whitenose Autoschlüssel aus der Hosentasche und steckt sie in das Türschloss. Es scheint der Wagen von Frizl zu sein. Ich steige ein und Mike Whitenose fährt los. Ich blicke nach hinten und sehe mehrere Stumpfmasken, eine Clownsmaske, Süßigkeiten und Handschellen mit einem geringeren Handgelenkumfang als gewöhnlich. Ich erkenne sofort was das bedeutet. Der Synek hat sich bestimmt auf das Ausrauben von Liliputanern spezialisiert. Tam der schlaue dude.

Die Sirenen werden leiser und das Blaulicht im Rückspiegel ist nicht mehr zu sehen. "Das ist genau die Scheiße auf die ich Bock hab!" schreit er und wir beide jubeln. Wir werden allerdings schnell still als wir an unseren zurück gelassenen Ehrenmann Fritzl denken müssen.

Sonntag, 22. November 2015

Ich habe noch maximal 5% meines Sehvermögens

Die beiden Bratans sind völlig drauf. Ich folge Fritzl wie er die Tür zu seinem Keller öffnet. Bevor ich die Tür betrete quetscht sich Mike Whitenose zwischen uns und geht hinter Fritzl die Treppe herunter. Während er geht versucht er sich mit beiden Händen in die Kellerwände zu krallen und sich so anscheinend die Treppe herunter zu ziehen. Der Anblick wäre schon sehr verrückt, wenn nicht Fritzl mit seinen anhaltenden Spastiken anscheinend versucht sich die Haut vom Gesicht zu ziehen. Mir fällt auf, dass ich noch gar nichts geballert habe, weil Mike Whitenose ja direkt Staubsauger-move gebracht hat und alle lines verköstigen musste. Durch seine anschließende Zerstörungswut nahm er mir die Möglichkeit meinem Konsum am Tisch zu fröhnen.

Der Keller stinkt so mies, dass ich vermute der verdammte Kackwurstdämon hat höchstpersönlich den Grundstein für diese Gemäuer gelegt. Ich greife in meine Tasche und hole das Beutelchen mit dem braunen Pulver heraus. Als ich die Farbe des Pulvers sehe zucke ich leicht zusammen, weil ich an meinen krassen Horrortrip im Bus zurückdenken musste. Genau die Scheiße, die ich jetzt brauche! Ich drücke einen Klumpen von dem Guten auf meinen Daumen und schiebe ihn mir so tief in die Nase, dass der Finger beim Rausziehen ein "Plopp"-Geräusch von sich gibt. FUCK! Direkt Tokat gegen die Wand! Ich scheiß jetzt auf gehen, ich fliege nur noch. Ich bin jetzt dieser dritte Perspektive und sehe alles nur noch in 2D. Unten an der Treppe angekommen dreht Fritzl sich zu uns um und zeigt mit seinem Finger auf eine kreisförmige Öffnung in der Wand, die aussieht wie eine Tresortür. Der Arm scheint Fritzl aus dem Kopf zu wachsen, deswegen vertraue ich ihm und gehe voran. Mike steht schnaufend neben mir und guckt mich mit seinen Augen an, die mittlerweile aussehen wie zwei komplett schwarze Ein-Euro-Münzen die nur noch darauf warten in den nächsten Konsum investiert zu werden.

Auf dem Weg zu diesem Tresor gucke ich an die Wände. Überall hängen Jutebeutel und irgendwelche Nietenschuhe. In einer Ecke sind haufenweise MacBooks gestapelt. Vereinzelt sehe ich selfie sticks an deren Spitze diverse Butterfly-Messer angebracht sind. Mike Whitenose scheint sich hier in Österreich ausgetobt zu haben. Ich muss schmunzeln und massiere währenddessen mein Ohrläppchen. Die Ohrläppchen fangen an zu schmilzen und werden auf einmal immer länger. Für einen Moment halte ich es für eine gute Idee meinen Kopf nach links und rechts zu drehen und versuche sie zu essen. Klar kommen! Ich muss mich zusammen reißen. Der Stoff hat schon wieder die komplette Kontrolle über mich. Ich komme mir vor als würde der sheytan auf meinem Rücken reiten und ich mache Grunzgeräusche dazu.

Fritzl geht an mir vorbei und schließt die Tresortür auf. Ein Lichtschein tritt aus der Öffnung hervor und ich sehe wie anscheinend ein Frau darin wohnt. Ich komme mir vor wie bei der Hobbit als ich diese gemütliche Höhle in der es sich dieses girl so gemütlich gemacht hat betrete. Sie scheint komplett von ihren Gefühlen überrumpelt zu sein und weint als sie mich sieht. Ich mag emotionale Frauen und will ihr ins Gesicht fassen. Sie schreckt ängstlich zurück. Ich bewundere ihre gute Erziehung durch Fritzl und gebe ihm meinen Respekt. Mike Whitenose betritt den Bunker und hat einen Löffel in der Hand. Fritzl deutet seiner Frau eine Respektschelle an und sie verschwindet in einer kleinen Ecke bis sie kurz darauf mit feinstem Spritzbesteck zurück kommt. Auf einmal geht alles ganz schnell. Mike Whitenose und Fritzl sind ein sichtbar eingespieltes Team und beide liegen schon mit dem Rücken auf dem Boden. Beide haben noch massivste Gesichtsspastiken von dem Stuff. Mike Whitenose kaut so hart, dass sein Kiefermuskel mittlerweile so aufgepumpt ist, dass er diverse tamilische Bizepsumfänge um längen übertrifft. Fritzl ist ganz der Ehrenmann und gönnt mir die erste Nadel.

Ich binde mir den Oberarm ab und merke wie die seine Frau mich mit der Nadel küsst. Das Glück dringt so #nohomo in mir ein, dass ich aufstöhnen muss. Ich verdrehe die Augen und bemerke wie angenehmer Weise mein Atemrelflex nachlässt und ich keine Luft mehr bekomme. Gönnung. Ich habe noch maximal 5% meines Sehvermögens und sehe wie meinen beiden besten gerade gegönnt wird. Mike Whitenose bekommt vor Fritzl. Als Fritzls Frau ihm gerade die Nadel einführt umfässt Mike Whitenose ihr Handgelenk und schiebt die Nadel bis zum Anschlag rein. Er guckt ihr dabei die ganze Zeit in die Augen und ich höre sein Schnaufen wie durch in Watte gepolsterte Ohren. Es ist alles so wunderschön. Meine Atemlähmung hat aufgehört und ich kauere nun in der Embryonalstellung. Die Nadel scheint bei Mike Whitenose nichts bewirkt zu haben und er befielt ihr ohne ihr Handgelenk loszulassen noch eine zweite nachzulegen während er auf seine Halsschlagader zeigt. Sie kommt seiner Bitte nach und als endlich Schaum aus seinem Mund quillt lässt auch er ihr Handgelenk los. Fritzl ist als letztes dran. Aber auch ihm wird sehr schnell gegönnt. Jeder Handgriff sitzt. Ich sehe wie sein Körper schlaff wird hätte man ihm gerade sein komplettes Skelett in einem Rutsch aus dem Arsch herausgezogen. Ich sehe nur noch wie durch Milchglas. Im Augenwinkel bemerke ich, wie Fritzel ein Schlüssel aus der Tasche fällt und seine Frau ihn direkt aufhebt. Sie begibt sich zur abgeschlossenen Tresortür öffnet sie und ferlässt uns.

Samstag, 21. November 2015

Ein Profi hat Werkzeug



Ich bin an meinem Ziel angekommen: Ybbstraße40. Richtiges alman Gebiet. Hier kann mein Bruder Mike Whitenose doch nie im Leben untergekommen sein. Der Fritzl dude sah dafür viel zu stabil aus. Ich gehe an der Hauswand entlang um das Haus herum um mir einen besseren Eindruck zu verschaffen. Auf einmal bricht mein Fuß durch eine Scheibe, die unter dem Gras anscheinend versteckt war. Die stimme einer jungen Frau schreit: "Hilfe, Polizei! Hilfe! Holen Sie die Polizei!" Ich verstehe sofort. Ohne zu überlegen greife ich nach einem größeren Stein der im Garten herum liegt und mache das Loch wieder über der Zinkerfotze zu. Was Österreich, Deutschland, Ghana - Jonny fickt nirgendwo mit den Bullen worldwide. Ich bin erschrocken über die örtlichen Sitten und dass die Zinker sogar unter dem Gras lauern. Ab sofort ist jeder Grashalm ein Auge für mich und ich möchte am liebsten jedem Gegenstand direkt Stich geben. Ich merke wie mich die Paranoia innerlich anfängt zu zerfressen. Einen kurzen Moment lang überlege ich, ob ich den Stein noch einmal hoch heben sollte und mit dem Messer in das Loch stechen sollte, damit ich ein Zeichen für die ganzen Zinker setze, die mich gerade beobachten. Zwar spüre ich, wie ihre neidischen Blicke über meinen 40er Bizeps gleiten aber entschließe mich dann doch dazu an der Haustür zu klopfen.

Die Tür geht sofort auf und mein Bruder Mike Whitenose steht vor mir. Wir geben uns Bruderkuss und ich merke wie seine Nase anfängt zu zucken. "Was geht ab Bruder? Mashallah, du hast dich gemacht!" sage ich zu ihm. "Bruder, dieser Fritzl bei dem ich chille ist tam der Ehrenmann! Wir chillen zwar fast nur im Keller zusammen mit seiner Familie aber ich habe selten so eine Gastfreundschaft erlebt." Ich bin froh, dass es meinem Synek so gut geht und wir setzen uns an einem Tisch. Ich lege jeden von uns direkt zwei lines von Mesuts Amphetamin-Zauber. Kaum sind die lines gelegt kommt dieser Fritzl gerade aus der Kellertür hervor und sagt: "Servus!" Ich verstehe sofort, dass er auf diese almanische Tradition anspielt. Um einen guten Eindruck zu vermitteln und zu zeigen, dass ich verstehe stehe ich direkt auf, strecke meine Hand zum Hitlergruss und sage laut: "Sieg Heil, Kamerad!" Er schmunzelt. Ich gebe ihm Habibi-Kuss und er setzt sich zu uns. Ich lege zwei weitere lines für den stabilen Gastgeber und gewähre ihm den ersten Zug.

Ich sehe sofort, dass er Profi ist. Er hat Werkzeug dabei. Er packt ein Röhrchen aus, das auf der einen Seite ein Rohr hat um die line zu ziehen und auf der anderen Seite zwei Röhrchen hat damit er beiden Nasenlöchern auf einmal gönnen kann. So dachte ich zumindest. Tatsächlich drehte er sein Schnupf-Utensil so herum, dass das eine Röhrchen in sein rechtes Nasenloch führt und er mit den beiden Röhrchen auf der anderen Seite zwei lines auf einmal zieht. Ich will ihn noch warnen, dass es so krasses Zeug ist aber es ist schon zu spät. Er haut die lines sofort weg und zieht durch seine abnormale Saugkraft noch Teile der umliegenden lines mit ein. Er schreit auf! "AAAAAaaaaaaaargh!!!" und fängt an Gurgelgeräusche von sich zu geben. Er hält sich die Hände vor seine Nase. Ich weiß nicht ob vor Schmerz oder vor Gönnung. Er scheint gerade den totalen Kopffick zu erleben. Noch mit den Händen vor der Nase schlägt er nun einfach seinen Kopf immer wieder auf den Tisch. Ich bemerke wie Mike Whitenose beim Anblick dieser absoluten Gönnung nervös wird und versucht Fritzl während seinen verrückten Bewegungen sein Werkzeug aus der Hand zu nehmen. Fritzl nimmt endlich die Hände vom Gesicht weg. Sein rechter Augapfel blutet und seine Pupillen sind weiter aufgerissen als das Arschloch der diesjährigen mexikanischen Anal-Gape-Landesmeisterin. Er packt nun mit beiden Händen seines weißen T-Shirts und reißt es in der Mitte auseinander wie Clark Kent bei dieser Babo-Transformation. Fritzl geht völlig ab. Das T-Shirt wirft er auf den Boden vor sich und geht hinterher auf die Knie wo er anfängt sein T-Shirt in tausende kleine Teile zu zerfetzen. Dies macht er in Bewegungen, die so drauf sind, als hätte ein kurdischer Magier ihm gerade Playstation-Controller in sein Hirn gesteckt um ihn zu kontrollieren. Nun steckt er sich die ganzen Fetzen in den Mund und gibt unverständliche Laute von sich.

Mike hat mittlerweile das Werkzeug unter seine Kontrolle gebracht und auch schon die lines weg geballert. Er wechselt sofort das Nasenloch und fängt an meine beiden lines weg zu ziehen. Er schreit vor Schmerz beim Ziehen laut auf doch gönnt sich die beiden lines bis zum letzten Krümel. Er springt nach Vollendung seines verrückten Werkes plötzlich auf und lässt das Werkzeug durch den Raum fliegen. Die Geschwindigkeit war so hoch, dass es nun in der Wand stecken bleibt. Mike Whitenose beugt sich über den Tisch und fickt mit den Fäusten auf ihn ein. Fritzl ist mittlerweile auf dem Rücken liegend auf dem Boden und schiebt sich mit der Kraft seiner Beine quer durch den Raum. Während seinen Bewegungen krallt er sich immer wieder so stark in den Teppich fest, dass an einigen Stellen schon Teppich-Fetzen fehlen und seine Fingernägel bluten. Ein lauter Knall. Mike Whitenose ist auf den Tisch gesprungen. Er schreit "AAaaaaaaaaaaaaaaaah!!!" Er schreit so lange, bis er keine Luft mehr hat. Er hängt sich an die Lampe über den Tisch, die an einen Kronleuchter erinnert und stampft von dort aus auf den Tisch ein. Ich weiß nicht was die beiden dudes vorhaben, aber in 10 Minuten wird von dem Haus nicht mehr viel übrig bleiben.

Dann steht Fritzl auf. Er guckt mich an, hebt seinen Finger in die Luft und sagt: "Kommt mit, wir gehen in den Keller!"

Freitag, 20. November 2015

Die Haut ist mein Auge



Ich sitze hinter dem Steuer von dem Bus und genieße den lifestyle eines Mannes, der sein Leben selbst in die Hand nimmt. Ich erschrecke mich mehrmals als ich im Augenwinkel eine Spiegelung von mir erblicke. „Mois, du bist so ein kranker Typ!“ sage ich zu mir selbst und bekomme kleinen Kicherkick. Ich freue mich auf meinen Bruder Mike Whitenose und auf den Upturn mit seinem Fritzel Kollegen.

Ich durchwühle meine Taschen auf der Suche nach weiteren Beuteln. Mesut hat mir drei Beutel verkauft und ich habe bis jetzt nur von dem fiesen Amphetamin gekostet. Ich erfühle einen Beutel und hole ihn heraus. Ein braunes Pulver. Ich bin gespannt wie ein kleines Kind, das gerade einen Beutel Süßigkeiten von einem maskierten Mann aus einem Van erhalten hat und greife hinein. Ich weiß nicht, wie ich das Zeug konsumieren soll und werfe mir das kleine Häufchen, das ich mit meiner Hand herausgeholt habe einfach in den Mund und schlucke es herunter. Mir wird bewusst, warum die Farbe von dem Stoff braun ist, denn der Stoff hat die Geschmacksrichtung Arschwasser. Ich halte den Kotzreiz zurück und blicke auf die Straßenschilder. Amstetten 2 km. Nice, ich bin gleich da denke ich mir und dann wird plötzlich alles schwarz.

Mein Kopf fällt auf das Lenkrad und mein Körper wird schlaff. Ich falle auf den Boden wie die Brüste einer 90 jährigen Oma die 70 Jahre ihrer Lebenszeit mit dem Stillen von Fünflingen verbracht hat. Im Fallen versuche ich mich noch am Lenkrad festzuhalten und reiße es komplett nach rechts. Ein lauter Knall und ich fliege durch die Seitenscheibe aus dem Bus heraus. Es fühlt sich wunderschön an. Ich kann nichts sehen, aber im Moment ist die Haut mein Auge und meine Ohren mein Körper. Die Glasscherben die meine Haut schneiden fühlen sich an wie lauter Muschis aus Sonnenstrahlen, die sich gerade an mir reiben.

Ich frage mich was das für ein Stoff ist, den ich mir gerade geballert habe. Mir fallen wieder Gerüchte ein, dass Mesut vor einem Monat Kontakte zu einer vietnamnesischen Opium-Hure geknüpft hat. Angeblich soll sie auf der asiatisch-europäischen Straßenverbindung über tausende Kilometer hinweg schon jeden Truckerpimmel südlich des Himalayas in ihrem zahnlosen Mund gehabt haben. Aber ihr Hauptgeschäft ist das Schmuggeln von Opiaten in ihrem After. Um sich auf ihre Aufgabe vorzubereiten soll sie im berüchtigtsten Gangbang -Filmstudio Somalias eine Woche lang ein freiwilliges Praktikum absolviert haben. Dabei hat sie angeblich noch nicht einmal vor Elefanten halt gemacht und somit ein neues Genre des Pornos entwickelt, welches bis zuletzt vor allem in Emskirchen immer mehr fanatische Fans gefunden hat. Bei dem Gedanken, dass die vietnamnesische Lady bei dem Transport meines Stoffs an der Landesgrenze einen Rollator benötigte um das zusätzliche Gewicht zu bewältigen kann ich nur an den Begriff Ehrenfrau denken.

Ich öffne meine Augen wieder. Das heißt meine Augen waren schon die ganze Zeit offen, aber ich erlange langsam wieder meine Sehkraft zurück. Was sich erst anfühlte wie als wenn  ich von der zärtesten und teuersten Nutte ganz Weißrusslands mit Honig eingerieben wurde entwickelt sich nun anscheinend zum Horrortrip. Überall sind Schreie zu hören und ich sehe Feuer. Sirenen fahren laut an mir vorbei. Der Bus in dem ich gerade noch selbst saß steht auf einmal in Flammen und Sanitäter tragen Verletzte hinaus. Von weitem zeigen Menschen kreischend auf mich und schreien: „Das ist er!“ Ich muss mich jetzt beherrschen. Das ist alles nicht wahr. Das ist nur dieses geile Zeug in meinem Magen. Ich bleibe stark und ignoriere die  apokalyptische Szene.

Kaum 500 Meter weiter hört der Trip endlich auf und die Optiken sind verschwunden. Ich passiere das Ortsschild Amstetten und sehe dahinter ein gelbes Schild aufgestellt. Es wird vor Dieben gewarnt. In verschiedenen alman Sprachvariationen, also griechisch, bayrisch, müllerisch und so ist eine Warnung zu lesen. Als ich jedoch genauer hingucke um mich über dieses Opfertum weiter zu amüsieren sehe ich, dass auf dem Schild mein Bruder Mike Whitenose zu sehen ist. Vor Freude schlage ich gegen das Schild mit anschließendem Drehkick und gehe weiter Richtung Fritzel Mansion.

Donnerstag, 19. November 2015

Es werden Schlagloch-Problematiken angesprochen



Die Situation mit Mesut war überstanden aber ich bin immer noch etwas angespannt. Ich gucke auf die drei Lines und sage zu mir selbst, dass mich diese drei verhurten Ladys gleich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück bringen werden. Beim Ballern der ersten Line merke ich gerade noch wie es anfängt zu schmerzen als ich auch schon die zweite Line geballert habe. Die scheiße brennt so hart, dass ich das Gefühl habe mein Augapfel ist eine Atombombe, die gerade von Stalin und Kim Jong Un höchstpersönlich im Tag-Team gezündet wird. Ich bin sofort übertrieben drauf, reiße beide Arme in die Luft und schreie: “JAAAAA MAN!!! WAS KOSTET DIE WELT?? #WAS“ Der Schmerz in meinem Auge ist zwar richtig krank, aber dieses Feeling ist jede Sekunde Schmerz wert. Es fühlt sich an, wie als wenn mein Augapfel von dem scharfen Puder gerade angefressen wird, aber ich würde einen Beutel von dieser Schlampe ohne zu zögern mit meinem Augenlicht bezahlen. Auf einmal schrecke ich auf. Meine Hände kribbeln. Während ich diesen kranken Scheiß gedacht habe, habe ich anscheinend mein Messer zu meinem Auge bewegt. Ich erleide offenbar anfangenden Kontrollverlust. Dieses Zeug ist der absolute Wahnsinn! Ich baller mir die dritte Line und stecke den Rest von dieser Braut sheytans in meine Jackentasche.

Mein Weg führt mich jetzt zum Hauptbahnhof. Ich habe mich entschlossen per Linienbus nach Österreich zu fahren. Um dort hin zu gelangen habe ich mir ein Taxi bestellt. Es dauert keine 5 Minuten und das Taxi steht vor meiner Haustür. Der Fahrer macht den Eindruck als wenn er von mir erwartet, dass ich mich auf den Beifahrersitz setze. Aber ich lass mich von seinem abgefuckten Gedankenspiel nicht beirren und setze mich stattdessen auf dem Sitz hinter ihm. Wollen wir mal gucken, wer hier wen fickt. „Moin, wo solls hin gehen?“ fragt er mich als wenn er mich kennt. Ich kann seine merkwürdige Frage nicht einschätzen, aber verrate ihm trotzdem wo ich hin möchte: „So schnell wie es geht zum Hauptbahnhof.“ „Ah, es geht wohl auf Reise?“ fragt er mich. Seine Fragen reichen mir langsam. Mich beschleicht ein merkwürdiges Gefühl, dass er ein Zivi ist. „Nein keine Reise. Ich will dort einen 12 inch Dildo kaufen. Was geht dich das an? Was ist eigentlich die ganze Zeit dein Problem? Sehe ich für dich so aus als wenn ich Reisen mache?“ „Nein, Sie sehen nicht so aus.“ antwortet er irgendwie leicht verstört. Zum Glück weiß er jetzt endlich sein freches Maul zu halten und wir fahren ganz entspannt los. Dieses verdammte Zeug von Mesut brennt noch immer in der Nase und ich bekomme Nasenbluten. Wegen dem Ding von dem Taxifahrer mit dem Beifahrersitz beim Einsteigen muss ich ihn jetzt testen. Ich hole mein Messer raus und fange an ihm eine crazy story über Taxigäste zu erzählen, die schon einigen Taxifahrern von hinten mit einer Aids-infizierten Nadel gestochen haben. Er ist sichtlich beunruhigt als ich gegen Ende der Geschichte immer leiser werde und deswegen so nah an sein Ohr heran komme, dass ich ihm die letzten Worte zuflüstere. Ich weiß, dass ich jetzt in seinem Kopf wohne. Er hält den Lenker völlig verkrampft und ich merke der Moment ist gekommen. Ich nehme die Spitze meines Messers und steche ihm leicht in den Nacken. Der Hurensohn übertreibt sofort und verreißt das Lenkrad. Er fährt seitlich in einen Reisebus hinein und schlägt mit dem Kopf auf das Lenkrad. Der Airbag öffnete sich nicht und er liegt nun bewusstlos wie eine Schwuchtel die gerade mit einer Aids-Nadel gestochen wurde auf seinem Sitz. Ich lache dreckig und steige aus. Ich erleichtere den Bastard um seine Tageseinnahmen und gehe die letzten 300 Meter zum Busbahnhof zu Fuß.

Es ist sofort der erste Bus in der Reihe von vielen. Amstetten prangt auf der Anzeigetafel - der Ort, den mir Mike Whitenose geschickt hat. Ich steige ohne zu Fragen direkt ein. Mit Formalien kommt man mir jetzt besser nicht. Ich sitze im Bus ganz hinten und stecke mir die Kopfhöhrer in die Ohren. Es läuft Ostblock-Kämpferherz und ich weiß nicht ob es gerade das kranke Amphetamin-Derivat in meiner Nase oder der Sound der meine Seele berührt ist. Ich schließe die Augen und bemerke wie der Bus ein paar Sekunden später los fährt. Scheiße, dieses Lied ergreift mich so sehr, dass ich laut mitgesungen habe. Als ich die Augen öffne stehe ich im Bus mit meiner rechten Hand zum Gruß erhoben und schreie Polska. Mir wird meine Situation bewusst und ich nehme die Kopfhöhrer aus den Ohren. Auf dem Sitz vor mir ist ein #TieH eingeritzt und mein Messer steckt sogar noch. Es ist anscheinend so tief in der Kopflehne drinnen, dass es vorne wieder hervor tritt. Das würde zumindest das Kopfbluten meines Nachbarn vor mir erklären. Ich setze mich wieder hin aber bemerke wie mich weiterhin kurdische Blicke voller Neid streifen. Ich werde mit diesen Menschen jetzt sehr viel Zeit verbringen sage ich mir. Ich muss jetzt ruhig bleiben. Um runter zu kommen gibt es nur eine Lösung: Noch eine Line von dem krassen Zeug. Leider rüttelt es im Bus so sehr als würde der Busfahrer mit Absicht jedes noch so kleine Schlagloch mitnehmen. Aber das würde er ja nicht wagen. Wieso sollte er uns ärgern wollen? Wir, bzw. die anderen zahlen ja schließlich für die Fahrt. Meine Gedanken schweifen ab. In Ermangelung einer festen Oberfläche zum Ziehen nehme ich einfach den größten Klumpen, den ich aus dem Beutel fischen kann und drücke ihn mir in die Nase rein. Er guckt noch ein Stück weit heraus, obwohl er schon bis zum Anschlag drin ist wie ein Kamikaze-Pilot. Ich halte mit meiner linken Hand meine linke Nasenseite fest und fange an mit der Messerunterseite von rechts auf meine Nase einzuschlagen um den Brocken klein zu kriegen. Das Brennen in meiner Nase kann nur Niki Lauda der crazy motherfucker nachempfinden. Warum musste ich so weit gehen? Wer hat mir das angetan? Am Ende meines Gedankenkarussels gibt es nur eine Lösung: Der verdammte Busfahrer, der jedes Schlagloch extra mitnimmt.

Grundsätzlich bin ich ein Mann der offenen Worte. Deswegen mache ich mich ganz entspannt auf dem Weg nach vorne zu dem Hunt der meint hier die Fahrgäste provozieren zu müssen. Als kleines Schmankerl greife ich auf dem Gang jeweils links und rechts in die Taschen der Fahrgäste. Kurz bevor ich bei ihm bin überlege ich, wie ich diesen Missstand am besten ansprechen könnte. Das übernice Amphe, das in meiner Nase noch immer gegen den Widerstand meiner Nasenscheidewand ankämpft bringt mich auf den bestmöglichen Lösungsansatz. 

Ich stehe jetzt direkt neben ihm. Er sieht mich im Augenwinkel, aber beachtet mich nicht. Dem Hunt scheinen die Anliegen der Fahrgäste nicht zu interessieren, nur weil er meint, dass er gerade fährt. Ich halte das Lenkrad fest, so dass er es nicht mehr bewegen kann und sage: "Na, alles klar du Ficker?" Er ist total geschockt und schreit: "Was machen Sie? Sind sie verrückt? Lassen Sie das Lenkrad los! Wir werden noch alle einen Unfall bauen!" "Oh, auf einmal hat unser Baustellenleiter, der sich für jedes Schlagloch von Berlin bis zum Großreich Kurdistans zuständig fühlt Angst, dass wir einen Unfall haben. Warum? Weil es dann ruckelt? So wie bei jedem verficktem Schlagloch?" Frage ich ihn. Er versucht meine Hand vom Lenkrad loszulösen und versucht als er es nicht schafft krampfhaft dagegen zu lenken. "Lassen Sie endlich los, sie Verrückter! Sie werden uns noch alle umbringen!" "Uns alle? Entscheidet sich der Werte Herr am Ende also doch noch dafür sich um das Wohl der anderen zu kümmern?" Ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Ich spreche auf einmal alman Slang und ich bemerke, dass ich mein Messer in der Kopflehne meines Nachbarn hab stecken lassen. Ich muss wieder klar kommen. Da fällt mir ein, dass ich ja gar nicht klar kommen kann, weil der Bastard von Busfahrer mit seiner Amokfahrt ja jedem Fahrgast seinen Konsum versaut. Ich gucke ihn an. Er macht Anstalten in meine Hand zu beißen. Ich packe seinen Kopf von Hinten und ziehe ihn an seiner verfickten Zigeunermütze vom Sessel. Ich gebe ihm im Ziehen direkt kaukasisches Knie auf die Nase damit der Bastard weiß wo es mir gerade wegen ihm weh tut. Ich höre von hinten tamilische Schreie aber ich gebe einen Fick. 

Jetzt wird geregelt. Ich gebe ihm diverse Tokat-Variationen und klemme seinen Kopf unter meinen Arm. Mit einem geschicktem Gegenlenken bringe ich unseren Bus wieder auf die richtige Fahrbahnspur. Zwischenzeitlich fuhren wir ein paar hundert Meter auf der Gegenfahrbahn, aber da kleine Ausnahmen bekanntlich die Regeln bestätigen ging auch das klar. Der Penner ist leicht benommen aber versucht noch auf mich einzureden von wegen überhöhter Geschwindigkeit. Er weiß nicht wann Schluss ist. Ich gebe ihm noch ein Nierenhaken damit er in sich zusammen sackt und auf dem Boden liegt. Ich packe seinen Kopf auf das Gaspedal und schreie ihn an: "Zu was? Schnell? Zu schnell für dich? Dann hör doch auf Gas zu geben du Bastard!" während ich diese Worte zu ihm sage Trete ich immer wieder auf seinen Kopf ein, wodurch das Gaspedal weiter betätigt wird. "Was 180 km/h Brudi? Dir immer noch zu langsam? Hör mal auf Gas zu geben! Hahaha!" lache ich mit einer Crack-Voice so räudig, als würde Amy Winehouse gerade neben meinem Kehlkopf exhumiert werden. Dabei trete ich mittlerweile mit beiden Füßen auf seinen Kopf ein und genieße die Fahrt. 

Mittwoch, 18. November 2015

Reisevorbereitungen werden getroffen, Telefonate werden geführt



Ich habe nur ein Freizeichen gehört und der Synek ist sofort ans Handy gegangen, wie als wenn er den ganzen Tag nichts anderes getan hätte als auf einen Anruf zu warten. Ich höre schnelles und lautes Schnaufen am Telefon. "Mike, was geht Bruder?" frage ich ihn. Keine Antwort. Stattdessen höre ich wie mehrere Tasten völlig unkontrolliert wie bei einem Krampfanfall gedrückt werden. "Mike, ich komme dich raus holen. Wo wohnt dein Bruder?" - "AAAAAAAAAAaaaaaaaah!!!!!" Mike schreit einfach in den Höhrer. Scheiße ist der kranke Typ schon wieder drauf. Es kommen nur noch laute Schnaufgeräusche aus dem anderen Ende der Leitung und ich höre wie auf einmal in einem sehr ungesunden Tempo auf irgendetwas eingetreten wird. Ich höre es mir 5 weitere Sekunden an und lege dann auf. Ich bin beruhigt, dass es meinem Bruder gut geht und mache mich bereit um ihn da raus zu holen.

Mesut hat sowieso noch ein Leben zu Schulde mir und deswegen rufe ich ihn an. Er geht nicht ran. Ich rufe ihn nochmal an. Ich muss meine Wut wegen seinem Hurensohn move, dass er nicht sofort an sein Handy geht ablassen und fange an auf die Wand einzuficken. Als meine Faust anfängt zu bluten geht er endlich ran. "Was ist eigentlich dein Problem?" frage ich ihn bevor er Hallo sagen kann. "Was für ein Problem Brudi?" fragt er mich und lacht auf einmal ein bisschen. Ich merke sofort, dass er mich verarschen will mit seiner Hinterhältigen
sheytans Lache. "Bist du auf einmal Präsident von Vereinigten Staaten Kurdistans dass du nicht ans Handy gehst? Soll ich das nächste mal einen Termin machen wie bei dem verfickten Arbeitsamt von Minister Müller? Soll ich mir vielleicht deinen Namen auf mein Arschloch schreiben, damit du mich überhaupt noch erkennst?" ich steigere mich total in seine freche Aussage, dass er von keinem Problem wisse rein. Ich gebe Drehkick mit Hacke gegen meinen Küchenschrank und reiße dann den ganzen Schrank einfach von der Wand herunter "Jonny Brudi, beruhig dich." - "Warum soll ich mich beruhigen? Wovon denn? Gibt es etwa doch ein Problem? Ich knall dich ab du Hurensohn!" schreie ich. Ich kann mir seine Provokation nicht mehr geben und lege auf. Was denkt er wer er ist?! Ich stecke meine Knarre ein und will noch 2, 3 Nasen ziehen um den Überfall auf diesen gottverdammten Hurensohn der auf einmal einen auf Kaiser von Somalia macht richtig genießen zu können. Ich sehe, dass ich keinen Stoff mehr da habe und mir fällt ein, dass genau das der Grund war, warum ich Mesut eigentlich angerufen habe.

Mein Telefon klingelt wieder. Es ist Mesut. Ich gebe dem herunter gerissenen Wanschrank noch einmal usbekische Faustkombination um mich abzureagieren und gehe ran. "Mesut Brudi, was geht ab?" frage ich ihn. "Ja, nichts Brudi. Was ist mit dir los? Was redest du von abknallen?" Mir geht das Messer in meiner Tasche auf als ich seine räudige Frage höre. Ich umfasse die Klinge mit meiner Hand und presse sie gegen die Klinge bis ich merke wie die Kling ins Fleisch schneidet. "Ach Brudi, kleiner Scherz du weißt. Egal jetzt. Ich brauche schnell Stoff. Ich muss Mike holen. Er kann nicht warten. Komm jetzt sofort rum!" und ich lege auf. Sobald ich aufgelegt habe muss ich schreien, weil ich Mesuts Provokationen so lange aushalten musste.

Mein Handy vibriert. Es ist eine Nachricht von Mike. Er hat mir seine Adresse zukommen lassen. Irgendwo in Österreich. Ich ziehe mich an und gucke, ob ich alles eingesteckt habe. Batzen: Check. Knarre: Check. Messer: Check. Ich weiß, dass ich gut vorbereitet bin und freue mich auf meinen Bruder. Ich setze mich auf mein Sofa um auf Mesut zu warten. Doch kaum hat mein Hintern das verranzte Stück Stoff berührt dessen Bestandteile mehr Rückstände von Drogen enthält als die Blutprobe die bei Charlie Sheens positivem Aids-Test klingelt es an der Tür. Das muss Mesut sein. Ich lasse ihn herein und begrüße ihn mit Habibi Kuss. Ich beobachte ihn ganz genau wie er sich hinsetzt. Sein hinterhältiges Lachen von vorhin hat konkrete Verdachtsmomente bei mir hinterlassen. Ich halte mein Messer stichbereit. "Was willst du haben Brudi?" - "Alles!" Was für eine Frage denke ich mir und reiße ihn die Beutel die er auspackt sofort aus der Hand. "Hier!" sage ich und knall ihm einen Batzen auf den Tisch. Er sagt es sei zu viel. "WAS ist JETZT schon wieder?" schreie ich ihn an und ramme mein Messer in den Tisch. "Bist du jetzt auch noch Papst von Finanzamt?" - "Du bist doch völlig krank Jonny." Er steht auf und verlässt sehr schnell meine Wohnung. Ich merke wie sein letzter Versuch mir zu schmeicheln gewirkt hat und lege mir drei Nasen.

Montag, 16. November 2015

Fatih macht Drehkick in die Luft




Ich wache leicht verkatert auf und merke, dass ich erstmal Ibuprofen brauche. Also direkt drei 1000er Ibos klein gehackt und ab damit in die Nase. Weil so viel von dem Scheiß heraus bröckelt stecke ich mir in jedes Nasenloch nochmal jeweils eine Ganze hinterher. Kaum ist die Nase gestopft höre ich im Treppenhaus schritte. Es könnte mein Nachbar, dieser verfickte Terrorist sein. Ich schnappe mir mein Messer und warte an der Treppe während ich mich mit schnellen Stichen in die Luft schon mal etwas warm mache.

Es ist Fatih! Ich freue mich den Bruder zu sehen, aber würde ihm, weil ich gerade so in Topform bin, trotzdem gerne Stich geben. Ich halte mich aber zurück als wäre ich 1 tamilischer Rapper der Moneyboy erblickt und gebe ihm Bruderkuss. "Wie geht es dir habibi?" frage ich ihn. "Gut, gut und dir Bruder?" - "Du kennst mich. Gestern ein bisschen am klar machen gewesen mit dem Trisomie Synek aus dem Zweiten. Tam der stabile Bruder. Wo ist die Mutter von meinem Opfer-Alman? Habt ihr geheiratet?" Er macht so große Augen, dass es so aussieht als hätte er sich vor einer halben Stunde eine Koka-Bombe geballert die genau jetzt anfängt zu wirken. Aber er sagt: "Brudi... Ganz miese Geschichte. Aber lass erstmal rein, ya."

Ich bin leicht verwirrt, weil ich dachte, dass er gerade in Jemen ist für Flitterwoche. Fatih holt auf richtig eklig erstmal seine Crack-Pfeife raus. Ich sage zu ihm: "Lan lass ma ya. So ein Dreck wird sich bei mir nicht gegeben." Er steckt die Pfeife kommentarlos weg, aber ich sehe, wie er langsam auf turkey kommt. Ich durchsuche also meine Couch und finde noch einen Rest von dem Guten. Als Fatih es sieht glühen seine Augen so sehr, dass ich fast kein Feuerzeug mehr brauche um den Löffel zu kochen. Ich ziehe ihm eine korrekte Nadel auf und will ihm direkt Armvene geben. Er hält meine Hand fest und sagt: "Bruder, ich habe gleich ein Vorstellungsgespräch. Ich kann nicht. Wenn die sehen, dass ich einen Einstich im Arm habe, ist nicht so gut. Mach mal bitte Bein klar." Ich steche ihm also direkt in Bein und er verdreht sofort die Augen. Wie kann man sich nur so hart gönnen? Ich genehmige mir auch eine stabile Nadel und verweile erstmal in der Embryonalstellung.

Als ich aus dem warmen Traum mit leichten Atemlähmungen erwache, sehe ich wie Fatih sich schon die zweite Nadel klar macht. Er sieht, wie ich die Augen wieder öffne und fängt auf einmal an zu erzählen: "Bruder was soll ich sagen. Sie war meine Traumfrau... Sie hatte alles was man sich von einer Frau nur wünscht. Rente, deutschen Pass und sie hat gesoffen wie ein Loch. Aber die Zeiten waren hart und ich brauchte dringend Geld für neuen Stoff." - "Was erzählst du mir da Brudi? Dass ihr beide euch kennen gelernt habt ist doch erst drei Tage her." unterbreche ich ihn."Egal, Brudi. Darum geht es nicht. Wir waren total verliebt und hatten große Pläne. Wir haben schon Kopftuch für sie ausgesucht und so. Aber lak! Dieses verdammte Geld. Du weißt der Stoff zahlt sich nicht alleine" sagt er während er abwechselnd auf die Spritze und danach auf die Crack-Pfeife guckt, bereit sich beides sofort zu gönnen. "Ja was heißt das Brudi?" frage ich ihn. "Musstet ihr jetzt Heirat verschieben?" - "Heirat, Heirat. Nichts Heirat Brudi. Ich konnte kein Geld klar machen und jetzt habe ich sie anschaffen geschickt und Kopftuch abbestellt. Die Schlampe macht einfach alles für Geld. Richtig widerlich. Aber 200€ am Tag sind für mich drin." "Stabil" sage ich und sehe, wie er sich die Nadel setzt.

Ich lehne mich zurück und schließe langsam die Augen. Auf einmal springt Fatih auf als wäre der sheytan persönlich in ihn gefahren. Er macht direkt Drehkick in die Luft und Faustkombination hinterher. Ich frage ihn "Was geht mit dir auf einmal ab, akhi?" "FRAG NICHT!!" schreit der Besessene und fängt an mit seinem Kopf auf die Mauer einzuficken. Ich gucke auf den Tisch. Der Kranke dude hat sich die Adrenalin-Spritze gegönnt. Als ich wieder hoch gucke, ist er bereits schreiend mit blutigem Kopf los gerannt. Ich höre nur noch, wie er Bewerbungsgespräch und Krieg schreit als auch schon überraschend schnell die Tür im Erdgeschoss geöffnet wurde und er das Haus rennend verlässt.

Das kann so nicht weiter gehen denke ich mir und greife zu meinem Handy. Ich brauche meinen Bruder zurück in der Hood. Ich wähle die Nummer von Mike Whitenose und höre das Freizeichen.

Samstag, 14. November 2015

Man munkelt er bezieht den höchsten Hartz 4-Satz Deutschlands



Joachim fährt los. Das aufkommende Blaulicht ist mittlerweile an den Mauern der umliegenden Wohnhäuser zu sehen und die Sirenen sind laut zu hören. Ich sehe wie ein Streifenwagen vor uns in unsere Straße biegt. "Bruder, jetzt ist deine Zeit um zu scheinen!" sage ich zu Joachim und schreie einen kurdischen Kriegsschrei der 12. Generation um ihn zu motivieren. Joachim guckt mich nicht an. Er schreit "Benjamin Blümchen!!!" und rast frontal auf den Polizeiwagen zu. Der Mini Cooper rammt den Polizeiwagen an der linken Vorderseite und wir werden durchgeschüttelt. "Was geht ab bei dir Bruder? Jetzt haben sie uns!" schreie ich den verrückten Bastard an.

Er lächelt und fängt an zu sabbern. Ich erkenne an seinem wirren Blick und dem Grad der Fehlstellung seiner Augen, dass er etwas vorhat. Er greift sich ruhig die 9 mm sagt "Peng. Peng." und steigt aus dem Auto aus. Der chab geht tatsächlich aufs Ganze. Ich greife mir die Beute und verstecke mich hinter dem Armaturenbrett, so dass ich gerade noch beobachten kann, was Joachim vor hat. Zwei Polizisten steigen sofort aus dem Streifenwagen aus und stellen Joachim mit erhobenen Waffen. "Hände hoch und keine Bewegung! Legen Sie Ihr Waffe nieder" rufen sie ihm zu. Er sagt "Peng, Peng", hebt die Hände mit der 9 mm in die Luft und drückt ab. Ein Schuss löst sich aus seiner Waffe gen Himmel. Sofort fallen zwei weitere Schüsse und Joachim sinkt zu Boden. Die Bastarde haben ihm in seine Beine geschossen. Joachim schreit wie am Spieß und krümmt sich auf dem Boden. Ich verstehe seinen Plan. Mein Bruder hat sich für mich geopfert und macht jetzt große Show. Während die Beamten noch auf ihn eintreten verlasse ich mit der Beute ungesehen die Szene.

Seine selbstlose Tat berührt mich tief #nohomo. Ich schmeiße meine Pferdemaske in eine Mülltonne und gehe zu einem Getränkemarkt. Ich packe mir direkt zwei 20er Kasten Tyskie 0,5er. Noch in der Schlage von der Kasse exe ich direkt zwei stabile Flaschen. Die dritte fließt meine Kehle runter als ich dem Juden hinter der Kasse einen Zwanziger ins Gesicht werfe uns zu ihm sage: "Stimmt so." Ich bin wieder auf einem angenehmen Level und begebe mich auf dem Weg nach Hause. Da ich diverse hood kahbas treffen könnte, trage ich die Kästen jeweils mit einer Hand um wechselseitig meinen Bizeps anzuficken. Als mir Training nach russischem Konzentrations-Satz zu hart wird reduziere ich Gewicht und trinke drei weitere Tyskies.

Als sich langsam meine Optik zu drehen beginnt merke ich Promille läuft gerade. Also kippe ich noch 2 Tyskie hinterher. Auf einer Bank sehe ich Uwe den Ficker. Er ist tam eklig und ungewaschen, aber er hat in seinem Leben viel geleistet. Er ist ein bekennender Vergewaltiger und Ehrenmember der #Penisgang. Man munkelt er bezieht den höchsten Hartz 4-Satz Deutschlands und dass er gute Beziehungen zu Arno Dübel pflegt. Ich setze mich zu ihm, gebe ihm Tyskie auf meinen Nacken und wir kommen etwas ins Gespräch. Als der Kasten nach ca. 15 Minuten leer ist und wir uns zweimal fast gefetzt hätten frage ich ihn nach seinem Erfolgsgeheimnis als bis vor kurzem noch aktiver Vergewaltiger. Er erzählt mir irgendwas von einer ekligen Story. Er sagt er sei eine Prinzessin gefangen im Körper eines stinkenden und übermäßig behaarten, dafür aber umso weniger gewaschenen Penners. Ich bin beeindruckt von seiner Geschichte, obwohl ich ab dem Ding mit der Prinzessin nicht mehr folgen konnte. Ich gebe ihn Kuss auf seine Augen und muss ihn dabei ankotzen, weil sich sein erbärmlicher Gestank durch meine Nase bis direkt in den Magen gefressen hat. Mit der ganzen Kotze auf seinem Kopf sieht er aus wie ein modernes Kunstwerk und ich bekomme dezenten Künstler-Schmunzelkick.

Ich bin endlich zu Hause angekommen und schiebe mir noch eine 1,29€ ja-Lasagne rein #nohomo. Weil ich vom letzten Tyskie-Kasten, den ich erst vor einer dreiviertel Stunde geleert hatte, übertrieben breit bin fange ich an zu philosophieren. Mir fällt auf, dass 1€ Lasagne eigentlich wie ein ekliger Porno ist. Erst bist du tam aufgegeilt und hast Bock des Todes. Aber wenn du fertig bist schämst du dich für deine Tat und fragst was für eine Schande eigentlich aus dir und deinem Leben geworden ist.

Mit der Gewissheit um eine Erkenntnis in meinem Leben reicher geworden zu sein sacke ich betrunken in mich zusammen und merke wie es langsam warm und feucht im Schritt wird.

Freitag, 13. November 2015

Alles perfekt gelaufen Bruder



Ich betrete die Spielo. Der Scheißladen ist total verqualmt und stinkt wie Jan-Christophs Mutter unter den Achseln. An der Theke 2 Meter hinter dem Eingangsbereich steht eine kahba mit rosa gefärbtem Haar und einem BMI der auf dem besten Wege ist den hood-highscore von Kamerun zu knacken. Ich orientiere mich in der Spielo. An den Automaten auf der linken Seite sehe ich zwei eklige Suchtgestalten. Für sie ist der Überfall bei dem sie jetzt Gefahr laufen angeschossen zu werden definitiv das beste ist was ihnen hier passieren konnte. Auf der anderen Seite sehe ich einen dieser Typen die sich an einen dieser Automaten gesetzt haben, der die ganze Woche schon nicht gegönnt hat und sobald er drückt kommt 5 mal goldenes Buch. Der chab räumt gerade richtig ab. Die Münzen scheppern in den Auffangbehälter und die Syneks von der anderen Seite gucken ihn mit Gollum-Blick mit Gier von allen Herr der Ringe-Teilen zusammen an. Ich gönne dem chab. Ich bin mir bewusst, dass die beiden gleich seinen Gewinn an sich nehmen würden wenn ich jetzt nicht hier wäre und er bei mir die Taschen leer machen müsste. Wenn dieser Überfall nicht ein Geschenk von mir an diese haram-Geschöpfe ist dann weiß ich auch nicht weiter.

Die kahba am Thresen zündete sich gerade mit dem kleinen Zigarettenstummel von dem schon mindestens ein halber Zentimeter des Filters weggeraucht wurde die nächste Zigarette an. Als sie mich in der Pferdemaske erblickt schaut sie mich mit einem lächelnden Blick an, als würden sich gerade sämtliche Träume von ihr erfüllen. Beim Anblick ihres Shirts mit der Aufschrift "once you go black, you never go back" zähle ich 1 und 3 zusammen. Ich ärgere mich etwas über meine Maskenwahl. Hätte ich die Maske eines Tieres mit kleinem Penis getragen würde sie jetzt sicherlich in Angst schreien und mich nicht so verliebt angucken. Ich sehe an ihren Augen, dass sie mir sagen will: Machst du mir Baby mache ich dir deutschen Pass. Auf einmal blitzen Erinnerungen von längst vergessenen Nächten auf. Ihr Gesicht kommt mir jetzt komischerweise bekannt vor. Ich kriege eine Panik-Attacke als mir wegen ihrem Baba-Jonny Tattoo am Hals klar wird, dass sie schon längst von mir schwanger sein könnte. Da die drei Spielo-Gäste noch von der Automatenauszahlung abgelenkt sind entschließe ich mich dazu ihr vorsorglich in den Bauch zu schießen. Ich drücke zwei mal ab und habe Angst, dass die Kugeln von ihrer immensen Körpermasse zurückgeworfen werden. Da die fette Hartz-Kreatur aber sofort nach hinten stürzt und dabei ein Geräusch von sich gibt als würde eine Wahlkuh mit Stimmbandmissbildung gerade geschlachtet werden verschwindet die Befürchtung.

Die drei Spielo-Geier gucken mich erschrocken an. Da sie nur die Knarre in meiner Hand sehen, aber den Vorfall selbst nicht beobachtet haben schreie ich laut:"Ich bim nicht Schult!" Jetzt wo ich mich als unschuldig bekannt habe steht es Aussage gegen Aussage ihr miskets. Ich merke wie ich auf einmal innerlich explodiere. Sie haben nicht gesehen wie ich abgedrückt habe und ich habe gerade die Schuld abgestritten. Wieso beschuldigen sie mich dann. Sie haben zwar noch nicht ein Wort gesagt, aber ihre Blicke sagen alles. Ich hasse diese ständigen Vorurteile! Nur weil ich ein Schwarzkopf mit Pferdemaske bin soll ich gleich kriminell sein? Ich schieß dem frechen Hurensohn am ersten Spielautomat eine Erziehungskugel in die Brust. Der Hurensohn soll bloß die Füße still halten. Er schreit wie eine indische Hure als er auf den Boden plumpst. "Erst frech werden und den harten raus hängen lassen und jetzt heulst du rum? YA WELD EL KAHBA!" schreie ich und gebe ihm direkt Satansschuh in Nacken und höre erst auf als ich sehe, dass er sich nicht mehr bewegt. "Hat hier noch jemand unbegründete Vorurteile?" frage ich. Jetzt traut sich keiner mehr mich mit Blicken zu testen.

Ich ertappe mich, wie gerade doch ein bisschen mein Temperament mit mir durchging und hinterfrage meine Aktionen von eben. Vielleicht war es doch nicht zwingend erforderlich zwei Bauchschüsse plus Brustschuss zu verteilen und dann auch noch Satansschuh auszupacken. Eigentlich wollte ich doch nur kurz das Mulah aus dieser Illuminaten-Hölle heraus holen. Wie konnte es nur wieder so weit kommen? Alles nur die Schuld von diesen Hurensöhnen mit ihren neidischen Blicken! Von meiner Hass-Emotion (laut Wikipedia, erster Satz) selbst überrascht schreie ich: "WARUM MUSSTEST DU MICH UNBEDINGT TESTEN DU HURENSOHN?!" ich schlage mit dem Griff der 9 mm auf den Schädel des zweiten Syneks auf der linken Seite ein. Es kommt mir so vor als wäre er von den letzten paar Minuten eingeschüchtert, denn er wehrt sich gar nicht. Als er regungslos auf dem Boden liegt merke ich, wie ich mich wieder beruhige.

Selbstzufrieden gehe ich in Richtung Ausgang, denn ich weiß, dass jeder #ehrenmann so gehandelt hätte wie ich. Kurz vor der Tür bemerke ich, dass ich ganz vergessen habe die Spielo auszurauben. Ich gehe also zurück und mache erst die Kasse leer. 450€. Korrekt bruda, Hartz 4 Satz auf meinen Nacken! Ich will zu dem Glückritter auf der rechten Seite gehen als ich sehe wie er gerade sein Handy wieder weg stecken will. Der Hurensohn hat gezinkt! Ich drehe durch. Ich dachte wir wären Brüder! Ich hätte zwar seine Taschen bis auf den letzten Krümel leer gemacht aber insgeheim habe ich ihm gegönnt. "So du Hurensohn. Du willst mich also ficken? DU willst MICH ficken?" "Nein, ich habe nur auf die Uhr geguckt!" stottert er. "Alles klar Bruder, ich zeige dir wie man fickt! Wenn ich mit dir fertig bin wirst du denken, der Sheytan hätte dich mit 30cm Tabasko Pimmel des Todes gefickt!" schreie ich und schieße ihn in seinen rechten Oberarm. Ich gebe ihm richtig bös mit fernöstlicher Flüchtlingstechnik und nehme ihm sein Handy weg. Er zuckt nur noch als ich ihm #nohomo die Hose herunter ziehe und ihm das Handy zwischen die Pobacken drücke. Ich muss fast kotzen als ich seinen behaarten Arsch sehe und gebe ihm nochmal zwei Fäuste, weil er mich zu solch einer haram-Tat zwingt. Ich trete auf das Handy so lange ein bis es komplett verschwunden ist. Er wimmert nur noch herum. Als der Automat ihm die 5 goldenen Bücher gegönnt hat hätte er sich sicherlich nicht ausgemahlt, dass sein ganzer Gewinn für den Arsch sein wird.

Ich nehme den bis zum Rand gefüllten Münzbehälter mit seinem Jackpot an mich und höre sehr dumpf wie ein Klingelton aus seinem Arsch kommt. Es ist Kiss Kiss von Tarkan und ich mache die ersten Schritte von habibi Tanz. Als auf einmal Vibration dazu kommt fängt der Analritter, der vor einer viertel Stunde noch unser großer Glücksritter war, an zu weinen.

Draußen steige ich sofort in den Mini Cooper wo Joachim schon mit einem "Brumm, Brumm" auf mich wartet. Ich sage: "Alles perfekt gelaufen Bruder. Drück aufs Gas!" Ich lege die 9mm auf die Ablage zwischen uns und nehme die Pferdemaske ab. Wir fahren los. Alles entspannt, doch dann sehe ich Blaulicht auf uns zu kommen.

Donnerstag, 12. November 2015

Maximaler disrespect für Kemal



Mein Trisomie 21 Synek Schröder kommt ran und macht die Tür auf. Als er mich sieht klatscht er wie vor Freude wild in die Hände und fängt an zu sabbern. Irgendwie scheint er es schon zu wissen, dass ich jetzt eine Spielo mit ihm klar machen will denke ich mir als ich seine Euphorie sehe. Ich frage ihn, ob er gut Auto fahren kann. Seine Antwort "Brumm, Brumm!" war selbsterklärend. Wir rennen beide sofort raus aus dem Haus und uns beiden steht ein breites Grinsen ins Gesicht geschrieben. Ich wusste, dass ich auf ihn zählen kann.

Jetzt heißt es einen Fluchtwagen organisieren. Wir gehen gemeinsam die Strasse entlang. "Wenn du einen guten Wagen siehst, dann mach ihn einfach klar, Bruder", sage ich zu ihm. Noch bevor ich den Satz beendet habe fällt mir sofort tam das alman Auto ins Auge. Diese Mini Cooper. Wer würde schon tam die zwei Babas mit Knarre in so einer homo-Kutsche erwarten? Schröder rennt auch los in Richtung des Mini Coopers. Ich bin als erstes da und wickel mit Pullover meine Faust ein um das Fenster einzuboxen. Ich geb der Scheibe kurz Tiger-Technik (ohne Kralle) und der Wagen ist auf. Die Zündung ist schnell kurzgeschlossen und ich will Schröder ins Auto rein lassen. Der Typ steht gerade am Auto nebenan und schmiert Scheiße an das Fenster. Ich frage mich was der kranke Bastard da macht, aber erkenne sofort, dass es das Auto von Kemal dem geizigen Hurensohn ist. Kemal verkauft in seinem Dönerladen nur Döner mit Schweinefleisch um Geld zu sparen. Alle wissen bescheid, aber weil er auf der Karte helal stehen hat kauft trotzdem jeder bei ihm. Sofort verstehe ich, dass mein Bruder ihm mit der Schmiererei gerade maximalen disrespect gegeben hat und ich bekomme leichten Schmunzelkick. "Korrekte Aktion, du Scheißehustler!", schreie ich und lache dreckig. Er lässt jetzt endlich von dem Auto ab und steigt ins Auto. Seine Aktion war zwar angebracht, aber jetzt stinkt das ganze Auto nach Scheiße. Ich bekomme direkt Kotzanfall und entleere meinen Magen auf der Straße. Dieser Kotzanfall lässt direkt meinen Tyskie-Magengehalt auf ein bedrohliches Niveau absinken. Kurz bevor mir schwindelig wird hole ich mein Reserve 0,5er Tyskie aus der Innentasche und hau es mit 2 Schlücken weg als wäre es nuffin.

Ich sage, dass er fahren soll, weil ich während der Fahrt durch die Hood noch mit diversen #gangzeichen die Lage regulieren muss. Er versteht sofort und wir tauschen Sitzplatz. Als wir wieder Sitzen frage ich ihn: "Schröder du kelb, wie heißt du eigentlich mit Vornamen?" "Mein Name ist Jonas Schröder und ich wohne im zweiten Stockwerk." "Hahahahwhwhw" ich lache so dreckig wie ich nur kann und muss vor Kicherkick fast ein zweites mal kotzen. "Jonas? Was ist das denn für ein Zigeunername? Kommt das von Jonas Schröder der dritte König von Groß-Kelbistan? Ein stabiler babo wie du kann so nicht heißen, brudi. Du heißt ab sofort Joachim der Ficker"

"Joachim der Ficker. Brumm, Brumm." antwortet er während er auf das Gaspedal tritt. Er fährt wie tam der Opfer. Wir kommen keine 10 Meter weit und er baut sofort Unfall. Ich hatte schon die ganze Zeit das Gefühl, dass er sich irgendwas geballert hat. Ich geb ihm Nackenkombination damit er wieder klar kommt und entscheide mich dann doch selbst zu fahren. Wir tauschen wieder Plätze und durch die Luftzirkulation fängt es im Auto wieder an nach Scheiße zu stinken als hätte uns gerade der sheytan höchstpersönlich in den Nase geschissen. Richtiger Teufelskreis der dritten Stufe.

Mit offenen Fenstern fahren wir nun endlich in Richtung Spielo und Joachim fängt auf einmal an das Lied von Benjamin Blümchen mit richtiger Burak-Stimme zu singen. Der Synek weiß ganz genau, dass ich auf diese Scheiße stehe und ich gebe ihm während der Fahrt Bruderkuss. Noch eine Straße weiter und wir sind da. Ich setze ihm und mir stabile Ghetto-Pferd-Maske auf und wir sind beide bereit das Ding zu drehen. Ich parke direkt vor der Tür von der Spielo. Mit entsicherter Knarre steige ich aus und sage zu Joachim, dass er im Auto auf mich warten soll. Er schreit Peng Peng und lacht dazu völlig behindert als ich mich auf den Weg in die Spielo mache.